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Rey & Kjavik – Rkadash

VÖ: 07.07.2017
Artist: Rey & Kjavik
Titel: Rkadash
Label: Katermucke
Formate: CD, Digital, 2x12“ Vinyl
Styles: Deep House / World / Global Beats

Der Frankfurter DJ & House-Producer Rey & Kjavik veröffentlicht sein Debut Album "Rkadash" auf Katermukke und beschreitet mit der Verbindung von House und Global Beats/World Music neue Wege. Er nimmt uns mit auf eine tiefgründige, spirituelle Reise über geographische und kulturelle Grenzen hinweg. Die neuen Tracks sind langsamer, emotionaler und inspiriert von Musik aus Indien, sowie verschiedenen arabischen und afrikanischen Ländern.


Einige Jahre wussten nur Besucher seines Live-Acts, dass es sich bei Rey & Kjavik nicht etwa um ein isländisches Duo, sondern um einen Solokünstler handelt. In dieser Zeit entwickelte sich der Frankfurter Produzent und DJ zum nicht wegzudenkenden Bestandteil der internationalen House Szene.

Zum einen ist da eine nicht abreißende Serie aufsehenerregender Hits wie „Hwmym“, „Face It“ oder „Baba City“. Mit ihren packenden Basslines tauchen seine Tracks ganz und gar in die Nacht ein. Sein Melodiegespür und seine oft selbst eingesungen Vocals entwickeln eine Emotionalität, die dafür sorgt, dass die Tracks nicht bloß DJ-Futter sind, sondern im Hirn und im Herzen der Hörer hängen bleiben. Zum anderen ist da die Bühnenpräsenz des Frankfurter Producers und DJs, der bei aller Entschiedenheit doch immer eine bestimmte Einfühlsamkeit der Crowd gegenüber ausstrahlt. Rey & Kjavik trat in den meisten der maßgeblichen Clubs und Festivals Europas auf, er spielte in San Francisco, in Los Angeles, in der Türkei, in Russland oder in Singapur. Als vorläufiger Höhepunkt seiner Karriere trat er 2015 und 2016 auf dem Festival der Festivals, dem Burning Man, auf. Als nächste Etappe wird am XX sein Debütalbum auf Katermukke erscheinen.

Rey & Kjavik hat die elektronische Musik in der Frankfurter Technoszene kennen gelernt, war als Booker tätig und veranstaltete eigene Events. Das Alias Rey & Kjavik wählte er, weil er in der Szene schon mehr oder weniger bekannt war. Die Leute sollten aber unvoreingenommen auf seine Musik reagieren.

Seine ersten Stücke stießen beim Berliner Label Kindisch auf offene Ohren, es folgten Releases und Remixes auf Compost Black Label, Get Physical, KingStreet, Exploited und Katermukke. Für die schweren Basslines und die Breaks der Tracks der vergangenen fünf Jahre wurde Rey & Kjavik überall geliebt. Zurecht: Diese Nummern sind direkt und effektiv und dennoch anspruchsvoll und glaubwürdig.

Jetzt beginnt Rey & Kjavik mit seinem Debutalbum „Rkadash“ aber ein zweites, neues Kapitel in seinem musikalischen Schaffen. Eine äußere Motivation gab es für diesen Bruch nicht. Wie kam es also zu diesem neuen Impuls? Durch das Reisen. Die Reisen an Orte wie Istanbul, New York und San Francisco, aber auch in Länder wie die Ukraine oder Georgien, veränderten seine Perspektive auf das eigene Leben und lehrten ihm eine neue Bescheidenheit. Er begriff auf diesen Reisen, dass er die Gäste auf einer anderen, tiefgründigen Ebene mit seiner Musik erreichen konnte. Das erste prägende Erlebnis dieser Art war sein Burning Man Gig 2015 bei „The Kazbah“. Auf dem Rückweg von dort verarbeitete er, was ihn an diesem unvergleichlichen Ort in der Wüste bewegt hat zu einem ersten Stück Musik, zu „Playa Sunset“, das einer der Höhepunkte des Albums ist.

In Frankfurt zögerte er noch einige Zeit, diesen Sound weiter zur verfolgen. Denn der war so weit vom dem entfernt, was er bis zu diesem Punkt produziert hatte. Zum einen sind die neuen Tracks langsamer und emotionaler, zum anderen verarbeiten sie Musik aus der ganzen Welt, aus Indien etwa und aus verschiedenen arabischen Ländern. „Eine knüppelharte Bassline und super Breaks, das kapiert jeder.“, erklärt er: „Aber mit einer Musik, die die Gäste in solch einem Kontext überhaupt nicht kennen, auf eine emotionale Reise zu gehen, das ist für mich ein anderer Anspruch.“ In einem bayrischen Club spielte er Tracks mit arabischen Elementen, auf einer Party in Singapur ließ er eine Stunde lang Mantras laufen, bis am Ende einigen Tänzern Tränen über die Wangen liefen. Er wusste endgültig, dass er auf dem richtigen Weg war, als er vergangenen Sommer auf der Robot-Heart-Bühne im dramatischsten Moment des Burning Man-Festivals- nachdem der große Tempel abgebrannt wurde spielte – und sein Sound dort auf eine enorme Begeisterung stieß. Das war quasi die emotionale Bestätigung für den „neuen“ Rey & Kjavik und das Album „Rkadash“!

Das Album eröffnet mit einem verheißungsvollen Schamanengesang, eine faszinierende Stimme erhebt sich über den rumorenden, elektronischen Sounds von Intro RK. Wir begreifen: Rey & Kjavik nimmt uns mit auf eine tiefgründige, spirituelle Reise über geographische und kulturelle Grenzen hinweg.

Beim verschwörerischen, aber doch augenzwinkernden Ulima löst er sich vom Druck seiner früheren Clubtracks. Statt White Noise benutzt er im Break afrikanische Klänge. Das Vocal, ist ein in Arabisch gesungenes Liebeslied. Saraswati handelt von der indischen Göttin der Weisheit, der Gesang erinnert an ein Mantra, Rey & Kjavik verschmilzt es mit einem komplexen Percussion Groove. Baba City ist bereits als Single erschienen. Es ist sein erster Song mit einer türkisch inspirierten Hook-Line. „Baba City“ heißt „große Stadt“. Das meint seine Heimatstadt Frankfurt aber auch seinen Wohnort Offenbach. Die Stadt hat prozentual den höchsten Ausländeranteil aller deutschen Städte: „Und wir leben hier voll cool miteinander.“, sagt er. „Keinen interessiert woher der Andere ursprünglich stammt, ob und wann jemand betet oder ob er überhaupt für irgendeinen Gott betet. Wir zeigen, dass Multikulti funktioniert. Auch und gerade unter meinen Freunden.“ Für die langsamere Albumversion des Tracks hat Rey & Kjavik das eigene Vocal aus dem Original durch ein indisches ersetzt und den House Groove durch einen türkischen Rhythmus. Vimalaa verarbeitet einen Folksong aus Rajasthan. Rajasthan ist die ursprüngliche Heimat der Zigeuner, von dort haben sie ihre einzigartige Musik in die Welt getragen. In diesem wunderbar ruhigen, schwebenden Stück funktionieren die akustischen Gitarren fast wie House Chords. Dann geht der träumerische Teil des Albums zu Ende, es gewinnt an Fahrt. Rkadash ist ein wunderschöner, klassischer Housetrack, ein Akkordeon Loop gibt ihm eine leicht melancholische Note. Dieses Stück wird die erste Single des Albums sein, er ist der Berührungspunkt zwischen dem alten und dem neuen Sound. Escape erinnert mit seinem orientalischen Riff an Detroit Techno, mit der beschwörenden, elektrisierenden, Songzeile „There is no escape“ fordert Rey & Kjavik zur beharrlichen Auseinandersetzung mit der aktuellen, beklemmenden politischen Situation auf. Ganz beiläufig gelingt ihm so ein politischer Clubtrack, der ohne die stereotypen Muster des Consciuous House auskommt. Das bereits erwähnte, nach dem Burning Man entstandene Playa Sunset nimmt mit hymnischen Fanfaren das detroitige Feeling auf. Das ist der Höhepunkt des Albums, alle Unsicherheiten, jegliches Zögern ist verschwunden. Alle Elemente des Tracks stimmen in einen hoffnungsfrohen Kanon ein. Dann ist es auch schon Zeit, Abschied zu nehmen. Bei Akya wird diese Gelöstheit und Freude von einem hypnotischen, indischen Gesang vertieft. Bei Sharanam verabschiedet sich Rey & Kjavik mit einem wunderschönen, abgeklärten Mantra und einem kraftvollen, satten House Groove. 


Tracklisting:

1. Intro feat. Istvan Sky

2. Ulima

3. Saraswati

4. Baba City (Rkadash Version)

5. Vimalaa

6. Rkadash

7. Escape

8. Playa Sunset

9. Akya

10. Hare Sharanam feat. Amu Ahava


Tour Termine:

15.06.2017 – Burning Beach, Pleinfeld

16.06.2017 - AMP, Frankfurt

17.06.2017 – Tante Hanne Open-Air, Hannover

22.06.2017 – Mtkvarze, Tiflis (Georgien)

28.06.2017 – Pratersauna, Wien (Österreich)

01.07.2017 – Romy S, Stuttgart

08.07.2017 – Feel Festival, Bergheider See

09.07.2017 – Odonien , Köln

13.07.2017 – tba, Ankara (Türkei)

14.07.2017 – Journey To Tarab Festival, Kautzen (Österreich)

15.07.2017 – Sea You Festival, Freiburg

15.07.2017 – ROK Club, Luzern (Schweiz)

20.07.2017 – Wilde Renate, Berlin

22.07.2017 – Deichbrand Festival, Cuxhaven

23.07.2017 – Natürlich Irre, Neustrelitz 2

05.08.2017 – Wapelbeats Open-Air, Gütersloh 2

11.08.2017 – SonneMondSterne Festival, Saalburg 2

11.08.2017 – Wilde Möhre Festival, Drebkau 2

13.08.2017 – 3000 Grad Festival, Wüstrow 2

15.08.2017 – Paradise Circus Open-Air, Regensburg 2

19.08.2017 – MS Dockville, Hamburg 2

27.08 - 04.09 - Burning Man

15.09.2017 – Do Not Sit on the Furniture, Miami

16.09.2017 – Audio, San Francisco

22.09.2017 – tba, New York

30.09.2017 – Postgarage, Graz (Österreich)

07.10.2017 – Ritter Butzke, Berlin

21.10.2017 – Dr. Vogel, Osnabrück

28.10.2017 - Waagenbau, Hamburg

04.11.2017 – Peer 23, Mannheim

11.11.2017 – Harry Klein, München

18.11.2017 - Mauerpfeiffer, Saarbrücken

25.11.2017 – Das Lokal, Breslau (Polen)


Links:

www.rkjvk.com

www.soundcloud.com/reyandkjavik

www.facebook.com/reyandkjavik

https://www.youtube.com/watch?v=lkwGesxlhq8

Cover

Pressebilder