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Das Debutalbum von Blindsmyth ist eine Entdeckungsreise zwischen tiefen elektronischen Klanglandschaften und experimenteller Popmusik. Alle Tracks wurden mit analogen Instrumenten, organischen Drum Sounds und eigenen field recordings produziert. Die Stimmung changiert zwischen House, Folk und langsamen Techno - kombiniert mit Atmosphären aus Ambient, Dub und Post Rock.

Der Berliner Künstler Simon Schmidt akaBLINDSMYTH ist ein musikalischer Weltenbummler. Seine Tracks sind eine Entdeckungsreise zwischen tiefen elektronischen Klanglandschaften und experimenteller Popmusik.

Sein musikalisches Fundament entwickelte BLINDSMYTH in seiner Heimatstadt Schweinfurt in Süddeutschland. Dort lernte er schon mit sieben Jahren Gitarre zu spielen - geprägt durch seinen Vater, der selbst Komponist und Gitarrenlehrer ist. In verschiedenen Bands erkundete er einige Jahre später Klangspektren von Metal und Postrock bis zu atmosphärischer und verträumter Electronica. Während seines Musik-Studiums in Groningen (Holland) tauchte er dann noch tiefer in die unterschiedlichsten musikalischen Genres und Produktionstechniken ein. So kombinierte er zum Beispiel verschiedenste Instrumente mit elektronischen Produktions- und Performance-Techniken und fand so, auch durch viele Live Shows, zu seinem eigenen Sound.

Sein Debütalbum „Blind“ umfasst 10 Tracks und führt den Hörer durch tiefe, zarte, organische Beats und gefühlvolle Vocals. Es ist impulsiv, groovig, experimentell und verträumt und lässt sich mit Alben von Produzenten wie DJ Koze, Moderat, Bonobo, Burial, Four Tet, Thom Yorke oder Stimming vergleichen. Denn neben seinem unverwechselbaren Gesang wurden alle Tracks mit analogen Instrumenten, Drum Sounds und eigenen Field Recordings produziert. Diese erzeugen eine unverwechselbare Stimmung zwischen House, Pop, Folk und langsamen Techno - kombiniert mit Atmosphären aus Ambient, Dub und Post Rock.

Der Album Opener „Wacklige Brücken“ bringt den Tanz zwischen Freiheit und Sicherheit zum Ausdruck. Dynamische Beats, eine energetische Bassline und eine schwebende Bassklarinetten-Melodie runden den hypnotischen Refrain aus einem Chor gepitchter Stimmen ab. "Wir tanzen auf wackligen Brücken und umarmen den Asphalt“

„Secret Walls“ bewegt sich zwischen tiefen, groovigen Klängen und experimenteller Popmusik, gekennzeichnet durch seinen charakteristischen Gesang. Der Track basiert auf Samples, die BLINDSMYTH in einem Bunker aus dem zweiten Weltkrieg aufgenommen und zu elektronischen Sounds verarbeitet hat. Zu seiner Inspiration sagt er: „Jeder Mensch trägt in sich eine Art Bunker, in dem er seine tiefsten Gefühle versteckt, vor sich selbst oder vor anderen Menschen.“

Entscheidungen treffen, versagen, sich verlieren um sich sich dann wieder zu finden. In „Stuck“ singt BLINDSMYTH über die Höhen und Tiefen des Lebens auf einem Bett von weichen Gitarrenakkorden, die von abstrakten hölzernen Perkussions getragen werden. Melancholisch und zugleich hoffnungsvoll. Bevor das Album im Februar 2018 die Welt erblickt, wird ‚Stuck‘ im Januar mit einem Remix von Johannes Albert veröffentlicht. Außerdem folgen Remixe von Künstlern wie Iorie (Serafin Audio Imprint), Johannes Albert (Frank Musik), Bookwood (URSL), Paul David Heckhausen (Cosmic Society) oder Holographic Field.

BLINDSMYTHs Live-Performances sind eine Rückkehr zu seinem künstlerischen Impuls: Die Kreation von unerwarteten und einzigartigen Momenten – verstärkt durch Live-Gesang und Instrumenten wie etwa einer Duduk. Sein Aufbau aus selbstgebauten elektronischen Instrumenten und Controllern, kombiniert mit moderner Musiktechnik, erlaubt es ihm zwischen seinem Originalmaterial und freier Improvisation zu wechseln.

TRACKLIST: 

1. Wacklige Bruecken 05:58
2. Beyond Retrieval 07:31
3. Lucid Sky 06:59
4. Stuck 05:50
5. Blaetterrascheln 06:01
6. Traffic Lights 06:50
7. Eremit 06:44
8. Blind 07:18
9. Mesmerized 01:21
10. Secret Walls 06:37

TOUR TERMINE:

09.02. Berlin, Beate Uwe

02.03. Hamburg, Übel&Gefährlich

03.03. München, Harry Klein

24.03. Magdeburg, Insel der Jugend

20.04. Berlin, Mensch Meier

30.04. Hamburg, Hafenklang

LINKS:

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