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THESE NEW PURITANS – INSIDE THE ROSE

VÖ: 22.03.2019
Artist: THESE NEW PURITANS
Titel: INSIDE THE ROSE
Label: Infectious Music / BMG
Formate: Limited edition vinyl (coloured), CD, Digital
Styles: Indie / Alternative / Electronica

Die Zwillinge Jack und George Barnett aka These New Puritans sind unerschrockene Neuerfinder und Experimentalmusiker mit einem ausgeprägten Querdenkergeist. Mit ihrem vierten Studioalbum „Inside The Rose“ legen sie nun ihr innovativstes, ihr großartigstes und gleichzeitig ihr brutalstes Werk vor und demonstieren mit ihrem unerschrockenen Stil ihre absolute Ausnahmestellung innerhalb der Musik. „Inside The Rose“ zieht den Hörer in seine nächtliche Parallelwelt, in der nichts so ist, wie es auf den ersten Blick erscheint. Vierzig Minuten voller packender Melodien, die sich mit opulenten Streichern und modernen Electronica-Elementen zu einer überraschenden und im positiven Sinne unberechenbaren Soundeinheit verbinden. Ein Sound, der so grundlegend anders als all das klingt, was man in diesem Jahr sonst zu hören bekommen wird.


Die in London und Berlin lebenden Zwillinge Jack und George Barnett aka These New Puritans sind unerschrockene Neuerfinder und Experimentalmusiker mit einem ausgeprägten Querdenkergeist. Bekannt für extravagante Bühnenshows und experimentelle Sounds.

Eine gute Dekade akustischer Neudefinition ist mittlerweile ins Land gezogen, seitdem die damaligen Teenage-TNP die Musikwelt mit ihrem Debütalbum „Beat Pyramid“ auf Links gezogen haben. Seither hat das Duo die Grenzen zwischen Rock, Klassik, Electronica, Pop und experimenteller Musik immer weiter aufgeweicht und sich neben euphorischen Kritiken den Respekt von diversen Künstlerkollegen wie Björk, Massive Attack oder Elton John erarbeitet.

Mit ihrem vierten Studioalbum „Inside The Rose“ legen die Barnett-Brüder nun ihr innovativstes, ihr großartigstes und gleichzeitig ihr brutalstes Werk vor. Aufgenommen wurden die Songs in Berlin, London sowie Southend-On-Sea; das finale Mixing wurde in Los Angeles vorgenommen. „Inside The Rose“ bedeutet vierzig Minuten voller packender Melodien, die sich mit opulenten Streichern und modernen Electronica-Elementen zu einer überraschenden und im positiven Sinne unberechenbaren Soundeinheit verbinden. Ein Sound, der so grundlegend anders als all das klingt, was man in diesem Jahr sonst zu hören bekommen wird.

Während sich Jack und George in einem schäbigen Irish Pub gegenüber sitzen, wirken beide so vertraut und entspannt, wie dies nur unter Brüdern möglich ist. Auf ihre freundliche, bescheidene Art verkörpern sie den lebenden Gegenentwurf des typischen Experimentalmusikers. „Das gehört mittlerweile ebenso zur Tradition, wie alles andere“, so Jack. „Es erinnert mich irgendwie an ein spirituelles Medium. Die Wahrheit scheint immer nur die Menschen zu betrügen, die billige Anzüge tragen und in ebenso billigen Läden auftreten. Die musikalische Wahrhaftigkeit lässt sich dagegen bei ernsten, nachdenklichen Menschen mit Bärten finden, die jede Menge Krach machen.“

Mit „Inside The Rose“ vollziehen These New Puritans einen grundlegenden Wandel, indem sich die ehemalige Band zum Duo gesundgeschrumpft hat. So wie schon zu ihren Anfangszeiten. „Dieses Album ist auf gewisse Weise einfacher, ursprünglicher“, fährt Jack fort. „Wir wollten die Musik so direkt und kraftvoll wie möglich gestalten – direkt ins Nervensystem.“

Das Album sollte unsere Zusammenarbeit reflektieren. Die Arbeit an etwas sehr Reinem, Positivem und Fortschrittlichem“, fügt George hinzu. „Die Melodien und Jacks Stimme haben diesmal eine viel größere Bedeutung.“

Im britischen Essex begann man die Songwriting-Sessions für „Inside The Rose“, die nach Jacks Umzug schließlich ihren Abschluss in Berlin fanden. 2015 machte man sich in London an die Aufnahmen. Als Basis dienten die Drums, die vom langjährigen Kollaborationspartner Graham Sutton (Bark Psychosis/ Boymerang) produziert wurden. Der Großteil entstand jedoch in Berlin in einem ehemaligen russischen Radiostudio in einem industriell geprägten Vorort. „Auf dem Weg musste ich jeden Tag mit dem Fahrrad durch ein komplettes Scherbenmeer fahren, während mir die Chemikalien aus einer Zementfabrik ins Gesicht bliesen“, erinnert sich Jack. „Es war dort so laut; ich stand jeden Tag gegen 3 Uhr nachmittags auf, wenn die Fabrik so langsam Feierabend machte. Ab diesem Zeitpunkt habe ich jeden Tag elf oder zwölf Stunden durchgearbeitet. Ich glaube, das neue Material ist viel lauter als das auf der letzten Platte. Wir mussten ja irgendwie mit dem ständigen Lärm des Industriegebiets mithalten.“

Schon mit den ersten Refrain-Zeilen des Songs „Infinity Vibraphones“ zieht das Album den Hörer in seine nächtliche Parallelwelt, in der nichts so ist, wie es auf den ersten Blick erscheint. „Let`s go back to the underworld/ Let`s go back inside“ - „Inside The Rose“ nimmt das Publikum sofort gefangen, wie Jack erklärt: „Die Stücke erzählen von Schönheit, von Transzendenz, von Verlangen, vom Vergessen, von Ekstase, Augen und Engeln.“

Von dem brütenden, an Depeche Mode in ihrer „Some Great Reward“-Phase erinnernden „Anti-Gravity“, über das elektronische „Into The Fire“ (auf dem Current 93-Mastermind David Tibet zu hören ist) bis zur unverfälschten Schönheit von „A-R-P“, das vor Ideen und Energie nur so zu vibrieren scheint – George fasst den besonderen Entdeckergeist des Albums und des gesamten Aufnahmeprozesses in wenigen Worten zusammen: „Warum sollte man sich zurück träumen, wenn man sich auch vorwärts träumen kann? Wenn dein größter Traum ist, wie jemand aus den 70ern auszusehen, läuft irgendwas verkehrt mit dir.“ „Wenn das echt dein sehnlichster Wunsch ist“, ergänzt Jack, „ist das wirklich nicht sehr originell. Es ist Zeitverschwendung.“

Ein weiteres Album-Highlight stellt die Ballade „Where The Trees Are On Fire“ dar. „Die Melodie und ein Großteil des Textes erschienen mir im Traum“, so Jack. „Ich war fast schon abergläubisch, im Nachhinein irgendwas daran zu ändern. Mich erinnert es ein wenig an (Stephen Sondheims) `Send In The Clowns` oder so.

Mit „Inside The Rose“ veröffentlichen These New Puritans nicht nur ihr bisher eindringlichstes Werk. Vielmehr demonstriert das Duo mit seinem unerschrockenen Stil seine absolute Ausnahmestellung innerhalb der Musik. „Es ist in meinen Augen nicht sehr anspruchsvoll, wenn man mit seiner Musik einzig und alleine den Zeitgeist einfangen will“, so Jack. „Ich will etwas erschaffen, das über mich und meine Zeit hinaus geht. Ich mag Künstler wie Francis Bacon, William Blake oder Andrei Tarkovsky. Zwar scheitert man zwangsläufig, doch das ist die große Herausforderung.



TRACKLIST:

  1. Infinity Vibraphones
  2. Anti-Gravity
  3. Beyond Black Suns
  4. Inside The Rose
  5. Where The Trees Are On Fire
  6. Into The Fire
  7. Lost Angel
  8. A-R-P
  9. Six



TOURTERMINE:

02.04.19 Berlin, Bi Nuu

03.04.19 Hamburg, Knust

04.04.19 Brüssel, Rotande

05.04.19 Amsterdam, Paradiso

06.04.19 Paris, Petit Bain

10.04.19 Manchester, YES

11.04.19 Glasgow, SW3 Warehouse

12.04.19 Leeds, Belgrave Music Hall

13.04.19 Hebden Bridge, Trades Club

17.04.19 London, Dome Tufnell Park

18.04.19 Brighton, Patterns

19.04.19 Bristol, Thekla



LINKS:

https://www.facebook.com/TheseNewPuritans/

http://www.thesenewpuritans.com

https://www.instagram.com/thesenewpuritans/?hl=de


https://www.youtube.com/watch?v=nnW__v4zBvA

BIOGRAFIE

Schon im Alter von 7 oder 8 Jahren begannen die Brüder, gemeinsam Musik zu machen. Während Jack Songs auf einer viel zu großen Gitarre schrieb, versuchte sich George auf einem Paar Second-Hand-Bongos, die er mit seinen Drumsticks bearbeitete. „Wir haben uns gemeinsam Captain-Beefheart-Songs beigebracht“, erinnert sich Jack. „Außerdem habe ich die Stücke von Aphex Twin auseinander genommen und analysiert, wie man diese Art von Sounds hinbekommt.“ Zusammen begann das Geschwisterpaar, sich Stück für Stück seinen eigenen Klangkosmos zu errichten. Schon bald wurde dem Duo klar, dass der einzige Weg, live in ihrer Heimatstadt Southend zu spielen, in der Gründung einer Band bestand. Also rekrutierte man seinen Schulfreund Tom Hein. Als Transportmittel zu seinen ersten Londoner Shows nutzten die Brüder den Lieferwagen ihres Vaters – einem Bauunternehmer – der sich am nächsten Tag regelmäßig zurück auf den Baustellen ihrer Heimat fand. Das 2008 erschienene Albumdebüt „Beat Pyramid“ vereinte schnell performte Rhythmusspiralen, repetitive Lyrics und bruchstückhafte Geräuschfetzen zu einem Mix, der sich deutlich von der eher konservativen Gitarrenmusik seiner Periode abhob. Mit ihrem 2010er Nachfolger „Hidden“ trotzte die Band erfolgreich sämtlichen Erwartungshaltungen und kombinierte gewaltige japanische Taiko-Drums, Dancehall-Rhythmen und karge Holzbläsersounds. Außerdem brachte sich Jack im Alleingang das Notenschreiben bei, um die Orchestral-Arrangements festhalten zu können. Nachdem TNP auf Björks „Bastards“-Remixalbum zu hören waren, veröffentlichte man 2013 das kopfkinohafte „Field Of Reeds“-Album, gefolgt von „Expanded: Live At The Barbican“ (2014). Auf ihrer weiteren Suche nach neuen klangtechnischen Herausforderungen widmeten sich Jack und George der Produktion des Scores zur ersten autorisierten Theaterfassung von Aldous Huxleys „Brave New World“.

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