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KASIMIR1441 – EYA

VÖ: 23.07.2021
Artist: KASIMIR1441
Titel: EYA
Label: B.E.K. Records
Formate: Digital / ltd. Fan-Box (ausverkauft)
Styles: HipHop

Kasimir1441 ist anders. Mit gerade einmal neunzehn Jahren umgibt ihn eine unbeschreiblich zwingende Aura. Seine wachen Augen, seine unverkennbare Brecheisen-Stimme und der Anschein absoluter Unberechenbarkeit, die in jeder seiner Zeilen steckt, haben sich innerhalb weniger Monate ins kollektive Gedächtnis der Deutschrap-Hörerschaft eingebrannt. Dem selbsternannten Rotzlöffel reicht oftmals ein simples Performance-Video, um unter Beweis zu stellen, dass es für ihn nur einen Weg gibt: mit dem Kopf durch die Wand. Und zwar straight und ohne jedwede Umwege. Kasi ist ein Macher-Typ, ungeniert-angsteinflößend und unterhaltsam zugleich, irgendwie verbissen und trotzdem so wunderbar unangestrengt. Seine Musik lässt zwei Pole des Rap-Universums rigoros aufeinanderprallen: den avantgardistischen Sound des Berliner New-Wave und harten, brutal ehrlichen Straßenrap. Ist das jetzt witzig gemeint oder einfach nur grob? Und wie viel Untergrund-Charme passt überhaupt in den Mainstream? Diese Fragen bleiben offen. Und das macht Kasimir zu einem der spannendsten Künstler unserer Zeit.

Kasimir1441 ist - wie der Zahlencode in seinem Namen verrät - born and raised im Südwestberliner Bezirk Steglitz-Lichterfelde. Seitdem er denken kann, ist Hip-Hop in seiner Lebensrealität dauerpräsent - durch seinen älteren Bruder gerät er schon in jungen Jahren in Kontakt mit Graffiti. Die Null-Bock-Stimmung, die ihn durch seine Schullaufbahn begleitet, münzt sich in seiner Freizeit beachtlich früh in ambitionierte Kreativität um: schon im Alter von dreizehn Jahren nimmt Kasi kurze Videoclips auf, in denen er selbst rappt. 2015 werden aus Reimskizzen erste echte Tracks, die er - schon damals mangelt es ihm nicht an Selbstbewusstsein - auf SoundCloud veröffentlicht. Bereits mit siebzehn ist er - zu diesem Zeitpunkt allerdings noch unter dem Alias Shor One tätig - Vollzeitmusiker und verbringt ganze Tage im Studio.

Die einschlägige DNA seines Sounds bildet sich schon in dieser Zeit heraus: die Anspielstationen sind kurz, die Beats treibend, die Aussagen provokant und erbarmungslos authentisch. Im Zentrum steht Kasis markante Stimme, die Grundatmosphäre ist aggressiv, der Fokus liegt auf unvorhersehbaren Satzfetzen und Schlagworten. Am Anfang polarisiert - wie Kasimir erzählt - besonders sein Stimmeinsatz: »viele Leute haben sich gefragt, warum dieser Typ so rumschreit«, erinnert er sich schmunzelnd. Bald machen seine Songs die Runde und erreichen schlussendlich sogar den Dunstkreis des Schöneberger Rap-Veteranen Diloman. Er sieht das Potential in Kasimir sofort, rühmt ihn als »deutschen 6ix9ine« und nimmt ihn im März 2019 bei seinem Label B.E.K. Records unter Vertrag - Jackpot.

Von jetzt an geht alles sehr schnell: im Mai erscheint mit »Johnny Walker« Kasis erste vollwertige Single samt Video, keine sechs Wochen später legt er mit »Dreihundert« nach. »Doppel K« im Oktober zeigt direkt eine weitere Facette seines Mindstates auf: die produktive Zusammenarbeit mit anderen Leadern der aufkeimenden Trap-Generation. In diesem Fall kollaboriert er mit Yin Kalle, später folgen Hits mit Mufasa069, Vertretern der 102Boyz und Pashanim, den Kasi über Snapchat kennenlernt. Dass parallel dazu Songs mit den Labelkollegen Lauin, Shqiptar und Diloman entstehen, versteht sich von selbst.

Zum Jahreswechsel gilt Kasimir in der Deutschrap-Szene längst als einer der spannendsten Newcomer, obwohl er seit nicht einmal einem Jahr auf großer Bühne sichtbar ist. Der Solotrack »KK« steigt im Frühjahr 2020 problemlos in die Charts ein, wird auf YouTube über acht Millionen Mal geklickt und katapultiert Kasimirs Konterfei auf das Cover der Spotify-Playlist »Deutschrap Untergrund«. Im Sommer folgt die »Kickdown EP« und mit »Rotzlöffel« - einem Kollabo-Album mit Chapo102 - keine drei Monate später das erste richtige Großprojekt.

Schon jetzt hat sich gezeigt: Kasimir ist ein Arbeitstier, der dazu in der Lage ist, quasi pausenlosen Output abzufeuern und dabei beständige Aufmerksamkeit zu genießen. Mittlerweile dürfte also klar sein, dass sein Hype kein Zufall ist. Er selbst sieht - getreu dem Motto seiner Bande - für die kommenden Monate sogar »noch Luft nach oben«. Er ist fest davon überzeugt, dass er uns seine Jungs »2020 noch mehr kaputt gemacht« hätten, wenn es Corona nicht gegeben hätte. Wenn die Pandemie vorbei ist, sieht er sich »auf den großen Bühnen«. Und wenn’s dir zu hart ist, bist du zu weich.

TRACKLIST:

  1. Bis es klappt
  2. Wo ist Kasimir (feat. Wildbwoys)
  3. Birthday
  4. Wein für mich (feat. Wildbwoys)
  5. Gedicht (feat Monk, Ion Miles)
  6. EYA
  7. FDK (feat. Wildbwoys)
  8. Spiel ein Spiel
  9. Riba (feat. Diloman, Wildbwoys)
  10. Ohne Dich (feat. Badmomzjay, Wildbwoys)
  11. Kaputt
  12. Innerlich zerbrochen
  13. Tattergreis (feat- $Oho Bani)
  14. Uninteressant (feat. Kool Savas, Wildbwoys)
  15. Lauf los (feat. Lauin)
  16. Melodie
  17. 1,50 (feat Chapo 102)

LINKS:

https://www.instagram.com/kasimir1441/

https://www.instagram.com/bekrecords/

Cover

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