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KRISTIAN NORD – THE REST IS A GIFT

VÖ: 08.10.2021
Artist: KRISTIAN NORD
Titel: THE REST IS A GIFT
Label: Project C, a Division of Clouds Hill
Formate: Digital
Styles: Neo Klassik / Electronica

Kristian Nord ist in Münster aufgewachsen und arbeitete danach als Musiker, Komponist und Produzent in Hamburg. Vor 15 Jahren hat der leidenschaftliche Surfer in Venice Beach eine zweite Heimat gefunden und seinen ganz eigenen amerikanischen Traum unter der Sonne Kaliforniens erfüllt.

Mit „The Rest is A Gift“ veröffentlicht er nun im Oktober sein Solo-Debütalbum um den frühen Tot seines Vaters zu verarbeiten. Ein ruhig wogendes, instrumentales Neo Klassik Album in der Tradition von The String Theorie. Ein elektronisch-orchestraler Hybrid aus purer Schönheit. Katharsis, Aufarbeitung und Nabelschau. Ein intimer Blick nach ganz innen und eine Mahnung an die Kostbarkeit des Lebens.


Kristian Nord ist einer dieser Künstler, die der Musik vor allem anderen verfielen. Erst in Münster, dann in Hamburg, als Musiker, Komponist, Produzent und alles dazwischen. Niemand weiß, ob es dann, vor rund 15 Jahren, die Musik oder doch eher der Ruf der Wellen war, die den Surf-Jünger aus Deutschland weglocken. An der Pazifikküste Kaliforniens, in Venice Beach, hat er längst sein Zuhause gefunden. Und wer seinen neuen Lebensabschnitt im Land der unbegrenzten Möglichkeiten bei einer Session mit dem Doors-Schlagzeuger John Densmore beginnt, kann ja schon mal ganz zufrieden sein. Für Nord war das aber erst der erste kleine Kieselstein, der alles ins Rollen brachte. Gemeinsam mit seinem Partner in Crime, einem weiteren Hamburger Expat namens Malte Hagemeister, hat sich Nord seinen ganz eigenen amerikanischen Traum unter der Sonne Kaliforniens erfüllt: Er spielt mit ihm in der international geachteten Indie-Band „The Great Escape“, er setzt sich für karitative Zwecke ein und realisiert mit dem Label California Music ambitionierte musikalische Projekte und Imagefilme für einige der stärksten Marken der Welt. Alben mit seiner Beteiligung verkauften sich Millionen Mal und er sitzt in der Jury des begehrtesten Musikpreises schlechthin, dem Grammy.

Reicht eigentlich für ein Leben, oder? Kristian Nord nicht. Neben all den Projekten und Bands, neben den endlosen Surf-Stunden auf dem Pazifik, hat er die letzten Jahre auch dafür genutzt, eine Soloplatte zu schreiben. „The Rest Is A Gift“ ist ein elektronisch-orchestraler Hybrid aus purer Schönheit und hat so gar nichts mit dem lauten, furiosen Indie Rock seiner Band zu tun. „The Rest Is A Gift“ ist ein intimer Blick nach ganz innen. Katharsis, Aufarbeitung und Nabelschau. Geschrieben für seinen Vater, der mit 42 verstarb. So alt also wie Kristian Nord jetzt ist: Das Album ist ein Denkmal an diese wichtige Figur, die Nord mit gerade mal zehn Jahren verlor. „Das war keine Karriereentscheidung“, stellt er fest. „Ich musste es einfach tun. Ich bin jetzt so alt wie er war, als er starb, und ich möchte ihn ehren. Ich möchte etwas erschaffen, das bleibt.“

Seine Musik ist eine Reise. Das mag wie ein Klischee klingen, ist bei Nord aber inhärent und auf seinem ersten Soloalbum untrennbar miteinander verknüpft. Eine Reise, die er an der Seite seines Vaters antritt. Seine Musik ist aber auch eine Mahnung an die Kostbarkeit des Lebens. Deswegen hat er sein kommendes Solodebüt auch „The Rest Is A Gift“ getauft. „Für mich beginnt jetzt die Zeit, die er nie hatte. Ich will sie maximal auskosten – mit aller Schönheit, allen Höhen und allem Glück. Aber auch mit aller Trauer, allen Tiefpunkten und allem Schmerz.“ Nur wer so lebt, kann wahrhaftige Musik erschaffen. Und sich selbst nach allem, was passiert ist, furchtlos den Wellen des Pazifiks anvertrauen.

Jede Sekunde des Albums wirkt kostbar, will ausgereizt werden von Komponist und Hörer. Wogende Neoklassik, die Melodien huschen fragil über die Schaumkronen der Wellen, der ferne Horizont als Anker und Ziel. „Vor einigen Jahren reiste ich zu einigen engen Freunden und Weggefährten meines Vaters, um eine neue Beziehung zu ihm aufzubauen“, so Nord zur Motivation hinter diesem intimen Song. „Ich wollte ihn als Erwachsenen kennenlernen, ich war ja noch so jung, als er starb. Was ich fand, war dieser unglaublich lebendige, nonkonforme Abenteurer. Stets bereit, neue Welten zu entdecken. Voller Ideen, immer dafür gut, die Menschen zum Lachen zu bringen, immer zur Stelle, wenn jemand seine Hilfe benötigte.“

Für Kristian Nord ist Musik eine Superkraft. „Sie lässt dich sofort etwas fühlen, das ist bei keiner anderen Form der Kommunikation so“, sagt der Musiker und Komponist. „Eine einzelne Note reicht für eine Gänsehaut auf deinem gesamten Körper.“ Nur konsequent also, dass der Musiker und Komponist jetzt die Musik als Zufluchtsort aufsucht, um diesen schweren Verlust zu verarbeiten.


TRACK BY TRACK

01 Durch Nacht Und Wind

KN: "Hier geht es um die Suche in mir selbst, die zu diesem Album führte. Es geht um die Verarbeitung des Tod meines Vaters und eine neue Beziehung zu ihm aufzubauen. Ich musste mich einer Menge Herausforderungen in mir selbst stellen, eine Menge Traumata und musste tief in den Schmerz eintauchen, um ihn zu heilen und weiterzumachen. Es war eine harte, anstrengende und beängstigende Reise. Es fühlte sich an wie ein Ritt durch einen riesigen Sturm mit Blitzen, die links und rechts niedergingen. Der Titel ist inspiriert von einem Gedicht von Johann Wolfgang von Goethe: Der Erlkönig. "Wer reitet so spät durch Nacht und Wind, Es ist der Vater mit seinem Kind." Mein Vater hat es mir immer vorgelesen und bis zum heutigen Tag bringt die Schönheit der Poesie und die Tragik der Geschichte mich immer noch zum Weinen. Auf der einen Seite beschreibt das Gedicht die nächtliche Reise durch einen Sturm, auf der anderen Seite geht es über eine Vater-Sohn-Beziehung. Das Gedicht endet damit dass sie sich trennen müssen. Es geht um Kampf, Verwirrung, Führung, Loyalität und Tod. Eine Menge von Aspekte, denen ich mich auf meiner eigenen Suche stellen musste.”

02 The Embrace

KN: "Der Moment, in dem ich ankam. Der Moment der Klarheit. Die Wiedervereinigung mit meinem Vater. Das Gefühl, ihm so nah wie vor 30 Jahren zu sein. Dieser Song handelt von tiefem Respekt und Wertschätzung. Über Liebe und Herz.”

03 The Adventurer

KN: "Dieser Song zeigt die lebensbejahende Seite meines Vaters: Unerwartet, unkonventionell, abenteuerlustig, immer voller guter Ideen, interessiert an neuen Dingen und neuen Menschen, stark und kreativ zu sein, jedem in Not zu helfen, Leben zu atmen mit jeder Pore.”

04 The Beauty In The Dark

KN: "In diesem Song geht es um seine Jahre mit Krebs. Die Krankheit hing immer wie ein Schwert über der Familie, was durch den schwebenden Synthesizer-Sound repräsentiert wird. Der sichere Tod in naher Zukunft. Und es geht um die Liebe, um die Schönheit der Annäherung in der kurzen Zeit, die uns noch bleib. Über die kostbaren Momente. Die letzten Erinnerungen.”

05 Empty

KN: "Empty ist ein Requiem. Es handelt von dem Tag, an dem mein Vater starb, die Leere, die er nach seinem Tod hinterließ. Kein Bezugspunkt, kein Leuchtfeuer mehr für mich. Nur Unglaube, Fassungslosigkeit und tiefe Traurigkeit. Es geht um den Versuch, einen Sinn in dieser Tragödie zu verstehen, über den schweren Weg der Akzeptanz”

06 The Lullaby

KN: "In den letzten zwei Jahren habe ich viel an meinem inneren Kind gearbeitet, um mit einem frühen Lebenstrauma fertig zu werden. Ich habe eine seltsame Angewohnheit: Wann immer ich an einem Ort bin, an dem ich als Kind, Jugendlicher oder junger Erwachsener mehr Zeit verbracht habe habe, ermutige ich mein jüngeres Ich und sage ihm, dass alles gut werden wird. Ich umarme mein jüngeres Ich und versuche Seelenfrieden, Führung, Stabilität, Selbstwert und Liebe zu finden. Ich versichere ihm, dass es auf dem richtigen Weg ist.”

07 Nobody Ever Really Dies

KN: "Ein Song über das Vermächtnis. Darüber, dass jeder ewig lebt in seinen Worten, Taten, Kunst, Musik, Nachkommenschaft. Es geht um die großartige Schönheit und die Zufälligkeit des Lebens. Darüber, sich dem hinzugeben. was auch immer kommt, ohne zu versuchen, etwas zu kontrollieren, an das Gute in jedem und allem zu glauben. Besonders in dir selbst. Es geht darum, zu SEIN. Das Leben zu zelebrieren. Das Stück endet mit einer Ermutigung zu Frieden und Freundlichkeit, zum Umarmen unserer Unterschiede und zu wissen, dass Synergie der wahre Weg zum Wachstum ist. Das Ende ist eine musikalische Anspielung auf John Lennon's "Imagine" mit seinen Worten in meinem Kopf: Ihr mögt sagen, dass ich ein Träumer bin, But I'm not the only one, I hope someday you'll join us ~ And the world will be as one ~ „

LINKS:
https://www.instagram.com/kristian_nord/?hl=de

http://www.kristiannord.cloudshill.com

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