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Mykki Blanco – Mykki

VÖ: 16.09.2016
Artist: Mykki Blanco
Titel: Mykki
Label: !K7 / Dogfood Music Group
Formate: CD / LP / Digital
Styles: Hip Hop / Electronica

Mykki Blanco ist schwuler Transvestit, Performance-Künstler und rappt. Blanco gilt als eine der Speerspitzen des New Yorker Hip-Hop-Undergrounds. Er ist die neue Queen des Hip-Hop und stellt Geschlechterrollen in Frage. Blancos bisheriger Output war immer seiner Zeit voraus und hat bereits bleibende Spuren in der Popmusik hinterlassen. Mit seinem lange erwarteten Debütalbum „Mykki“ (produziert von Woodkid und Jeremiah Meece) erreicht er nun das nächste Level und zeigt sich von seiner furchtlosesten und zugänglichsten Seite. Mykki Blancos Musikalität, seine Melodien und die Tiefe der Inhalte schaffen zusammen ein schwergewichtiges, anspruchsvolles und provozierendes Debütalbum über weibliche Emanzipation und die Entdeckung der eigenen "zweiten Seele".


Mykki Blanco hat sich viele Male verwandelt. Der facettenreiche Star war Kinder-Schauspieler und hat bereits als Teenager ein Kunstkollektiv gegründet. Er ist von zu Hause weggelaufen, gewann Stipendien an zwei renommierten Kunsthochschulen, verließ diese aber wieder als er erkannte, dass die Kunstwelt nur eine betrügerische Welt für reiche Menschen ist. – ein Aspekt, der auch auf dem Album-Track “High School Never Ends” angeschnitten wird.

Mykki erntete ersten Ruhm als furchtloser Noise-Rap-Poet und veröffentlichte auch ein Buch mit dem Titel "From The Silence Of Duchamp To The Noise Of Boys". Dann verwandelte Mykki sich erneut. Was als Videokunstprojekt über einen "Teenage-Drag-Rapper" begann, erstreckte sich über 2 Jahre, in denen Blanco privat als Transgender-Frau lebte. So entwickelte sich Mykki Blanco im täglichen, wirklichen Leben privat als auch künstlerisch zu dem „non-binary gender-queer post-homo-hop musical artist“ den wir heute vor uns sehen und mit seinem einzigartigen und schönen Sound in keine musikalische Schublade stecken können.

Online und via Social Media wird Mykki als digitale, kriegerische Prinzessin gefeiert die die Underground-Musikszene mit Mixtapes wie Gay-Dog-Food, Kult-Hits wie „Kingpinning“ und sensationellen Videos wie Coke White, Starlight, The Initiation, Wavvy, oder Haze Boogie Life regiert.

Blancos bisheriger Output war immer seiner Zeit voraus. Doch mit den Melodien und seiner Musikalität auf seinem Debütalbum „Mykki“ erreicht er das nächste Level und entwickelt sich zu einem seriösen Chart-Anwärter. “I realised as an artist I need to focus on myself and on my work. Arguments with people online distract from that. I used to have a problem with the media trying to define me, either as a drag queen, or a transvestite, as a homosexual rapper, a transsexual or an HIV positive pop star, but most people need labels and my true fans know who I am and what I'm about"

Mykki Blancos Referenz- und Bezugsrahmen ist sowohl rückblickend als auch futuristisch: Eine Vielzahl von kulturellen Referenzen, spirituellen Anekdoten , Designer-Labels , Make-up Marken , Hippie-Jargon, Fendi hier und Snapchat dort - alles reflektiert perfekt den kreativen Dialog der digitalen Landschaft in der wir leben.

Mykki Blancos Musikalität , seine Melodien und die Tiefe der Inhalte schaffen zusammen ein schwergewichtiges Album über weibliche Emanzipation und die Entdeckung der eigenen "zweiten Seele". Mykki erhebt seine Stimme für die an den Rand gedrängten und setzt die nötigen Fragezeichen.

‘I’m In A Mood’ gibt den Ton vor für sein Synth-lastiges, anspruchsvolles aber auch provozierendes Debütalbum.

Das sommerliche gepitchte 'Loner' ist eine Warnung vor der drohenden Isolierung durch "Social Media".

"High School Never Ends" featuring Woodkid ist eine epische Ballade über Rassismus. Produziert wurde der Song von Woodkid, der auch die Hookline singt. Ein Skinhead aus einer rechten WG und ein schwarzer Transgender Mann (oder doch Frau?) verlieben sich schon als Teenager und leben heimlich ihre Liebe. Das Video ist mehr als nur ein Musikclip. Regisseur Matt Lambert hat für den Track eine berührenden Kurzfilm gedreht, in dem er Shakespears "Romeo und Julia" adaptiert und in eine tragische queere Lovestory verwandelt. Es geht um Liebe, um Sex, um Hass und um Tod. Ja, es ist genauso dramatisch wie es klingt.

Doch der alte Mykki Blanco, der das Internet in der Nacht wach zu halten mag, ist nie weit entfernt. “Fuck being low key!” spittet Mykki gleich zu Beginn von "Fendi Band", einem schmutzigen Twister in dem es um Zwangsjacken, Handschellen, Klebeband und Peitschen geht.

My Nene”, beginnt schwermütig und eindringlich, bevor es sich zu einem sexuall aufgeladenen Ass-Banger entwickelt.

Das zynische “The Plug Won’t” The Plug Won’t” ist ein höchstemotionaler Pop-Rap, der sich fragt: Warum brauche ich Liebe? Wer verdammtnochmal braucht Liebe? Mit einem Protagonisten, der schließlich zur Erkenntnis kommt, dass “Liebe” wie man sie im Dunst von Sex und Drogen im Nachtleben der Clubs trifft, niemals zu wahrer Liebe führen wird. “We’ve all fallen in love under the influence” sagt Mykki, “We've all realised in the morning it was just the drugs leaving us numb, confused and empty.” Der Track, geschrieben von Mykki und produziert von Jeremiah Meece, ist so flüssig, einnehmend und auf den Punkt wie das gesamte restliche Album.

“Shit Talking Creep” ist ein kühner Hip-Hop track über Weltpolitik, Hass und Intoleranz mit einer Reihe von pornografischen Anspielungen und Kommentaren über den heuchlerischen Umgang mit homosexueller Pornografie in Russland. “Fuck n*gger, NO, I’m coming with the Russians”.

"For The Cunts" ist eine selbstbewusste Gay-Club Party-Hymne , die die Club-Boppers in Mykkis Fangemeinde verspottet und nachahmt.

Rock n Roll Dough” kommt mit seinen minimalen snares entspannt daher wie ein alter Snoop Dogg track.

“You Don’t Know Me” beruhrt auf Blancos offenen HIV+ Status und die mangelnde Bereitschaft zu Unrecht von dieser Realität definiert zu werden.


Tracklisting:

1. I'm In A Mood

2. Loner feat. Jean Deaux

3. High School Never Ends feat. Woodkid

4. Interlude 1

5. My Nene

6. The Plug Won't

7. Hideaway feat. Jeremiah Meece

8. Interlude 2

9. You Don’t Know Me

10. Fendi Band

11. For The Cunts

12. Shit Talking Creep

13. Rock N Roll Dough


Tour Termine:

Jul 29  Berlin - YO! Sissy Festival

Jul 30  Amsterdam - Milkshake Festival

Aug 6  London - Visions Festival

Aug 20 Ottawa - Arboretum Festival

Oct 4  Brighton - Patterns

Oct 5  London - XOYO

Oct 6  Bristol - Exchange

Oct 7  Sheffield - The Harley

Oct 8  Manchester - Soup Kitchen

(weitere Termine in Deutschland folgen für Ende Oktober – Anfang November)

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