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Die in Berlin lebende Sängerin, Komponistin und Dichterin Lisa Harres veröffentlicht mit „The Shape“, die letzte Single aus ihrem Debütalbum "Time As A Frame", das am 28. März über Friends with Oranges erscheint.

„The Shape“ ist eine herzzerreißende Klavierballade, kraftvoll und zerbrechlich zugleich. Der Song fühlt sich an wie dunkles Holz und Kerzenlicht, und seine melancholische Schönheit klingt in jeder Note nach. Er fängt die rohe Sehnsucht nach Nähe ein - dieses stille, schmerzende Verlangen - und entfaltet sich wie eine Szene aus einem schwach beleuchteten Theater: drinnen Lisa am Klavier, ihre Stimme zart und doch selbstbewusst; draußen blühende Zweige, die vom Frühling flüstern. 

Mit einem kaskadenartigen Klavier, das so leise und intim ist, dass man den Druck jeder Taste hören kann, schwillt „The Shape" mit stiller Dramatik an. Überlagerte Flöten akzentuieren sanft den eindringlichen Höhepunkt, während Lisas zarter, unerschütterlicher Gesang erklingt: „“Sometimes this tired face of mine longs for a hand to find the shape of my cheek to soothe me to sleep.” In Anlehnung an die Tradition des Chansons ist es unmöglich, das Gewicht jedes Wortes nicht zu spüren.

Lisa über den Song: "Bei all meiner Fähigkeit, andere zu halten, erlaubt mir dieses Lied, für einen Moment sanft auf den Boden zu sinken. Es lässt mich in tiefer Melancholie schwelgen - aber auf eine sanfte, friedliche Art. Indem ich den Wunsch äußere, von jemandem umsorgt zu werden, werde ich irgendwie selbst zu diesem Jemand.“