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ACUD - VERDAMMT (11.11.22) emotional-feurige „Dramatic Disco“ mit Staccato-Rhythmen und dramatischem Gesang

Der Berliner Musiker, bildende Künstler und Labelbetreiber Lasse Winkler aka ACUD hat bereits mit Titeln wie „Matjesfilet“ oder „Verbrennungsmotor“ auf sich aufmerksam gemacht. Er zeigt, das elektronische Tanzmusik durchaus Humor haben kann, ohne im Klamauk zu enden. Stilistisch schwer einzuordnen, eckt er zeitweise hier und da an Genres wie IndieDance, Downtempo und AcidHouse an. Knarzende Bässe und swingende Rhythmen aus alten Drum- Machines treffen auf warme analoge Synth-Chords und unterstützen seine helle Stimme. Das Mikrofon, immer einsatzbereit, ersetzt seinen Notizblock. Es entstehen knappe, spontane Schlagwörter, Sätze, den Alttag aufschnappend.

Am 15.07.22 veröffentlichte ACUD mit „Supermarkt“, die erste Single + Video aus seinem Anfang März 23’ erscheinenden Debütalbum „Verdammt Nochmal“. Am 23.09.22 folgte die zweite Single „Unter Bäumen“. Die dritte Single „Verdammt“ erscheint am 11.11.2022. Mit den ersten drei Vorab-Singles zeigt ACUD mit welch vielfältiger Stimmungskiste wir es beim anstehenden Album zu tun haben werden.

ACUD - VERDAMMT (11.11.22) 

ACUD bedient mit diesem Lied das selbst ernannte Genre „Dramatic Disco“ und generiert mit guter Dramaturgie einen emotional-feurigen Moment auf dem Tanzdeck. Staccato-Rhythmen stoßen auf vibrierende Klänge, die dem Ruf verführerischer Sirenen nahe kommen.

Der Text: eine Anklage, sich dem größten Gefühl der Welt widmend. Dramatisch schraubt sich der Gesang in die Höhe, spuckt den Tanzenden letztendlich aber mit Schmackes wieder zurück in die Woge.

„Verdammt“ Single Facts:

VÖ: 11.11.2022

Artist: Acud

Title: Verdammt

Label: Keller

Format: Digital

Genre: Electro / Electronica / Dramatic Disco

Biografie:

Das elektronische Tanzmusik durchaus Humor haben kann, ohne dabei im Klamauk zu enden, hat der Wahlneuköllner bereits mehrmals bewiesen. Das Mikrofon, immer einsatzbereit, ersetzt seinen Notizblock. Es entstehen knappe, spontane Schlagwörter, Sätze, den Alttag aufschnappend.
ACUD: „Wenn ich denke, an dieser Stelle fehlt etwas, was dem Song ein Gesicht gibt, stell ich mich ans Mikrofon, das immer an meiner Seite steht. Meistens singe ich nur so eine Melodie mit lückenfüllendem Text ein, der mir just in den Sinn kommt. Oft bleibt das dann so bis zum Release stehen. „Matjesfilet“ ist so entstanden. Ich hab mich für die Nummer erst etwas geschämt, hab sie nur so auf Soundcloud geladen. Später ist das dann ein kleiner Hit geworden und ich habe die verrücktesten Videos und Nachrichten dazu geschickt bekommen von ganzen Fussballmannschaften, die die Nummer mitgröhlen oder von einem Fischbrötchenstand aus Meckpomm, der meinte, das die Nummer bei ihm jeden Tag läuft.’’ Mit illegalen Raves groß geworden, lernt der damals 20jährige den Puls der Berliner Technoszene kennen. ACUD: „Wir sind in alles eingestiegen, was nicht verriegelt war, und haben dort unsere Boxen und Discokugeln hineingeschleppt. Ich gehöre wohl der letzten Generation an, die die Berliner Ravekultur im ursprünglichen Zustand erlebt hat.“ Später als Booker und Clubbetreiber tätig, u.A. im SISYPHOS in Berlin, gründet er 2012 mit befreundeten Djs das Musiklabel KELLER, dass sich auf der Förderung talentierter Produzenten spezialisiert hat. Seitdem produziert er elektronische Musik und veröffentlicht auf diversen Labels wie FEINES TIER, LAUT&LUISE oder HEIMLICH MUSIK.

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