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ACUD - SCHNABELGAUL (20.01.23) Systemkritik im Dada-Gewand mit Staccato-Synth-Sounds, Drums und einer rustikalen Bassline

Der Berliner Musiker, bildende Künstler und Labelbetreiber Lasse Winkler aka ACUD hat bereits mit Titeln wie „Matjesfilet“ oder „Verbrennungsmotor“ auf sich aufmerksam gemacht. Er zeigt, das elektronische Tanzmusik durchaus Humor haben kann, ohne im Klamauk zu enden. Stilistisch schwer einzuordnen, eckt er zeitweise hier und da an Genres wie IndieDance, Downtempo und AcidHouse an. Knarzende Bässe und swingende Rhythmen aus alten Drum- Machines treffen auf warme analoge Synth-Chords und unterstützen seine helle Stimme. Das Mikrofon, immer einsatzbereit, ersetzt seinen Notizblock. Es entstehen knappe, spontane Schlagwörter, Sätze, den Alttag aufschnappend. Mit den Vorab-Singles „Supermarkt“, „Unter Bäumen“, „Verdammt“ und „Schnabelgaul“ zeigt ACUD mit welch vielfältiger Stimmungskiste wir es beim am 03.03.23 kommenden Album „Verdammt Nochmal“ zu tun haben werden.

„Schnabelgaul“ heißt Acud’s letzte Single vor Album-Release im März. Eine Hommage an „unsere schiefe Szene“ mit einer herben Prise Dada. Ein Drummer wurde herangezogen, immer feste mit beiden Klöppeln das Trommelfell bearbeitend.

Ebenso verleihen Staccato-Sounds alter Synthesizer dem Track den für Acud typischen Charakter. Die rustikale Bassline gibt dem gradlinigen Gesang seinen Sitz. Ein weiterer, eindrucksvoller Vorgeschmack auf das kommende Album, humorvoll aber mächtig!


Single Facts:

VÖ: 20.01.23
Artist: Acud
Title: Schnabelgaul
Label: KELLER

Format: Digital

Genre: IndieDance

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