Finn Ronsdorf ist Singer-Songwriter, Komponist, Maler und Performance-Künstler. Seine Performance verbindet Expressionismus mit religiöser Demut.
Laut Vogue ist der queere, Berliner Künstler “mit seinem nahezu philosophischen Ansatz auf dem Weg, eines der interessantesten Pop-Gesichter Deutschlands zu werden", und die WELT nennt ihn "Gesamtkunstwerk“.
Mit der ersten Single "Wherever I May" kündigt Finn Ronsdorf sein Debütalbum „From Mind We Arise“ für den 12.04.24 an. Neben dem Album werden Gemälde, Skulpturen und performative Videos zu sehen sein.
Die romantische Soul-Ballade "Wherever I May" kombiniert Spiritualität mit großer Pop-Geste. Der Song kann zweierlei adressiert werden: an einen geliebten Menschen, oder an das Leben als solches. Basis des Songs sind Klavier und Stimme.
Saxophon spielt Multiinstrumentalist Ralph Heidel (All diese Gewalt, Casper), der den Song auch produziert hat. Der Chor besteht aus Ronsdorfs engen Freunden. Cello spielt Marie-Claire Schlameus (Agnes Obel, Sometimes With Others).
Gemixt wurde der Song von Max Rieger (Die Nerven) und gemastert von Zino Mikorey (Nils Frahm).
Biografie:
Ronsdorf wurde 1998 als Sohn einer Küstlerin und eines Theologen in Wuppertal geboren und wuchs in den Wäldern und Bergen des Schwarzwaldes auf. 2017 zog er nach Berlin und lernte dort den Künstler und Filmemacher Matt Lambert kennen, mit dessen Hilfe Ronsdorf's erste, von Jane Arnison (Evvol) produzierte EP "Odes" enstand. Berlin - die Stadt, die für ihre hyper-liberale queere Kultur und ihren sexuellen Hedonismus gefeiert wird - hat eine grundlegende Rolle bei der Entwicklung und dem Fortschritt von Finns Werk gespielt. Viele kreative Künstler aus der schwulen Szene Berlins sind Teil seiner Geschichte. Das Debutvideo zum Song "Ode To A Love Lost" wurde 2019 über Dazed veröffentlicht. Es folgten Artikel im Billboard Magazine, der Welt, der ZEIT, dem Paper Magazine und der Vogue Germany. Das amerikanische KCRW Radio erklärte: "Listening to his voice takes me to some place a hundred years ago.“ 2021 ging Ronsdorf auf seine erste Solo Tour (u.a. Volksbühne Berlin, Reeperbahn Festival, C/O Pop, Eurosonic Noorderslag). 2022 erschien die Single "Bloodline" und das dazugehörige, in Zusammenarbeit mit Jaron Albertin enstandene Musikvideo. 2018 sang er bei der Random Identities Show des Designers Stefano Pilati (Yves Saint Laurent) und steuerte den Song für Gucci's Balztanz bei. Außerdem performte er in den Theaterproduktionen “Crocopazzo!” (Leila Hekmat, Berlin 2020), “Glitter” (Antonin Rioche, Den Haag 2021), und dem nach Ronsdorf's Song benannten “Ode To A Love Lost” (Benjamin Abel Meirhaeghe, Antwerpen 2023).
Artist Links:
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