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FINN RONSDORF - BLUE (07.04.20) herzzerreißende Hymne an die Einsamkeit und die existenzielle Bedeutung der Liebe mit umwerfender, roher, kraftvoller und emotionaler Gesangsperformance

nach der bereits im August 2019 veröffentlichten Single „Ode To A Love Lost“ ist "Blue" die zweite Single des im Schwarzwald aufgewachsenen und seit 2017 in Berlin lebenden 21-jährigen Singer-Songwriters Finn Ronsdorf aus seiner für Mai 2020 angekündigten Debüt-EP „Odes“.

Ein Gefühl der stillen Isolation durchzieht die zarten Kompositionen von Finn Ronsdorf. Seine Debütsingle „Ode To A Love Lost " fängt den nachdenklichen Zustand ein, in den viele geraten, wenn sie erkennen, dass eine traumatische Trennung sie dauerhaft verändert hat. Auf "Blue" sinniert Ronsdorf über die Intimität des Verliebtseins und der gemeinsamen Trauer. Wir verbinden diese beiden Seinszustände eng miteinander, weil wir akzeptiert haben Liebe so zu definieren: verschiedene Routinen wie Händchenhalten, Küssen, sich Vermissen, Sex und verrückt werden wenn der Andere weg ist, gefolgt von dem Gefühl plötzlicher Leere.

Im Zeitalter des Coronavirus erlebt jeder Mensch ein gewisses Maß an Einsamkeit. Doch Finn Ronsdorf möchte darauf hinweisen, dass selbst in einer Beziehung unter normalen Umständen die Einsamkeit noch immer vorhanden ist. Er hofft, dass die existenzielle Botschaft von "Blue" in dieser Zeit bei den Zuhörern ankommt. Ob es uns gefällt oder nicht, wir sind alle auf etwas oder jemanden angewiesen, der uns dabei hilft. "Gerade in diesen Quarantänezeiten wird es so offensichtlich, dass wir jede Kleinigkeit als Werkzeug zur Selbstrettung nutzen: Arbeit, Serien, Kunst, Filme, Musik, Bücher, Essen... und wenn wir nichts finden können, sagen wir unserem Verstand, dass er das tun soll. Und er findet eine Menge: Bilder von uns selbst, Bilder von anderen, Bilder der Vergangenheit, der Zukunft, der Angst, der Träume und der Nostalgie", sagt er.


Das von Matt Lambert inszenierte Video zeigt den Sänger allein zu Hause, in gedämpftem Pastellblau, am Klavier und tanzend in einem leer aussehenden Schlafzimmer. Diese Bilder, die unseren kollektiven Zustand der Isolation widerspiegeln, schmälern nicht das Sehnsuchtsgefühl des Liedes. Der wahre Zauber dieser Ballade ist jedoch die rohe Emotion, die in Finns rauer, kraftvoller Stimme und der charmant-zarten Verspieltheit in seinem Songwriting steckt. Er begleitet sich dabei mit düsteren Klavierakkorden und seine Produzentin Jane Arnison (Evvol) unterstützt ihn an der Gitarre. Aufgenommen wurde der Song in einem Take in den Bakermoon Studio in Berlin Ende 2018.

Berlin - eine Stadt, die für ihre hyper-liberale queere Kultur und ihren sexuellen Hedonismus gefeiert wird - hat eine grundlegende Rolle bei der Entwicklung und dem Fortschritt von Finns Werk gespielt. Viele kreative Künstler aus der schwulen Szene Berlins sind Teil seiner Geschichte. Matt Lambert, der prominente queere Fotograf/Filmemacher, führte bei dem Video zu "Blue" Regie und übernahm auch die Rolle des Executive Producers für die Musik. "Es gibt eine intime Einsamkeit in seinem Schreiben, und stilistisch wollte ich, dass es sich hausgemacht anfühlt, aber auch wie eine flüchtige Erinnerung - ein Archiv des Verlorenen, wie sich die meisten Lieder anfühlen. Es ist wirklich erfrischend, etwas so rein und minimalistisch zu machen. Ich wollte auch wirklich das Gefühl einer persönlichen Verbindung haben, ohne die Präsenz oder auch nur den Gedanken an irgendjemanden anderen. Matt fährt fort, dass die Arbeit mit Finn am 'Blue'-Video "ähnlich wie bei unserem ersten gemeinsamen Video für 'Ode To A Love Lost', war und da wir schon seit einiger Zeit zusammenarbeiten, ist es sehr einfach und organisch, einen ziemlich spontanen Dreh zu machen“. Die Produzentin der EP, die bei einigen Stücken auch Gitarre gespielt hat, ist Jane Arnison. Sie ist in der Gruppe Evvol und hat mit vielen wichtigen queeren Künstlern wie Peaches und Planningtorock produziert. Ein weiterer wichtiger Teil dieser Geschichte ist auch der große Modedesigner Stefano Pilati, der Finn eingeladen hat, bei einer sehr wichtigen Eröffnungsshow zu spielen. Stefano ist eine Ikone, er war fast 10 Jahre lang der Designchef von Yves Saint Laurent.

BIO:
Finn wurde in Wuppertal geboren und wuchs in den grünen Feldern und unter den grünen Bäumen des kleinen Schwarzwald Dorfs Oberkirch auf. Er schreibt seit seiner Kindheit Songs. Erste öffentliche Aufmerksamkeit bekam er im Alter von 11 Jahren durch die Teilnahme an einigen regionalen Gesangs Wettbewerben. Finn Ronsdorf wurde beim ZDF-Kinderkanal-Songschreiber-Wettbewerb "Dein Song 2009" aus weit über 1000 Bewerbern für die Runde der 16 Teilnehmer ausgewählt. Im Finale hat er zwar verloren – und doch gewonnen. Denn die Jury des Wettbewerbs beschloss für den talentierten Blondschopf eigens eine Regeländerung. In seiner Schulbildung fokussierte er sich früh auf Kunst und Musik und verließ die Kleinstadt nach seinem Abschluss um zu reisen. Er trat für eine Zeitlang unter dem Pseudonym „Finn Lynden“ und nahm am Wettbewerb PLAY LIVE teil, welcher ihm einen Auftritt beim Maifeld Derby in Mannheim und beim Jazz Open in Stuttgart in 2018 ermöglichte. Nach weiteren Reisen fand Finn dann seine neue Heimat in Berlin und dessen queerer kreativen Gemeinschaft. Kurz nachdem Finn sich in Berlin niedergelassen hat, traf er den Regisseur Matt Lambert. Eingenommen von Finn’s Geist und der Musik die er schrieb ermöglichte Matt die Studio Sessions und sie begannen auch an der visuellen Identität zu arbeiten. Die Aufnahmen fanden über 2 Tage in 2018 im Bakermoon Studio zusammen mit Jane Arnison statt. Im November im gleichen Jahr wurde Finn von Mode Designer Stefano Pilati (ehemaliger Designchef von Yves Saint Laurent) eingeladen in Montreal während der Fashion Show die sein neues Label Random Identities präsentierte aufzutreten.


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