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NIKLAS PASCHBURG – SVALBARD

VÖ: 28.02.2020
Artist: NIKLAS PASCHBURG
Titel: SVALBARD
Label: !7K records
Formate: CD / LP / Digital
Styles: Electronica, Neoklassik

Niklas Paschburgs melodischer Mix aus sanften Klavierklängen, Harmonium, Akkordeon und Electronica bewegt sich komplexlos durch die Grauzonen zwischen analoger und elektronischer Musik. Melancholische und doch positive Instrumentallieder zwischen neoklassischer, ambienter und elektronischer Musik, inspiriert von der Natur. Sein zweites Album entstand nahe dem Nordpol in einem der nördlichsten bewohnten Gebiete der Welt mit sichtbaren Auswirkungen des Klimawandels. In der unwirtlichen Umgebung erforscht Paschburg neben ambienten auch dunklere, lautere und progressivere Gebiete. Andy Barlow (von Lamb) gab den Songs in Brighton den letzten Schliff.


Niklas Paschburgs melodischer Mix aus sanften Klavierklängen und Electronica bewegt sich komplexlos durch die Grauzonen zwischen analoger und elektronischer Musik. Der Gebrauch des Klaviers, die Elektronik (Synth und Computer) und das Klavierakkordeon seines Großvaters ermöglichen es ihm, über eine Reihe von musikalischen Traditionen und Sprachen zu kommunizieren. Diese Vielseitigkeit hat es ihm ermöglicht, an einer Vielzahl von Projekten zu arbeiten, die von einer inspirierten Neuinterpretation der Bach-Preludes in c-Moll ("Blooming") bis hin zu gut aufgenommenen Remixen für Pop-Künstler wie RYX und Asgeir reichen.

Fast zwei Jahre sind vergangen, seit Niklas Paschburg im Februar 2018 sein von der Kritik gefeiertes Debütalbum „Oceanic" vorstellte. Instrumentallieder zwischen neoklassischer, ambienter und elektronischer Musik, inspiriert von der Natur. Inzwischen hat Niklas es in über 100 Shows live gespielt. Durch die Kombination aus umfangreicher Live-Performance und Experimenten in seinem Berliner Studio haben sich viele neue musikalische Ideen für sein zweites Album herauskristallisiert. Niklas erklärt: "Nach der Veröffentlichung von "Oceanic" und den vielen Auftritten habe ich allmählich eine Vision davon entwickelt, was ich mit meinem zweiten Album erreichen wollte. Während ich noch mit Ambient Music arbeitete, erforschte ich auch dunklere und lautere Gebiete".

Sein zweites Album,'Svalbard', entstand im Winter Ende 2018 bis 2019 nahe dem Nordpol in einem der nördlichsten bewohnten Gebiete der Welt. In Svalbard steigt die Temperatur im Dezember und Januar nie über minus zwanzig Grad Celsius und die Sonnenstunden gehen gegen Null. "Manchmal hoffte ich ein Stück blauen Himmel zu erhaschen, aber ich wusste, dass das Tageslicht nicht kommen würde. In der ersten Januarhälfte gibt es auf Spitzbergen keine Sonne, es gibt keinen Sonnenaufgang, es gibt keinen Sonnenuntergang. Es ist immer Nacht." Die Inseln des norwegischen Archipels sind isoliert und ihre relativ schnell wechselnden Landschaften zeigen unmittelbare und sichtbare Auswirkungen des Klimawandels. Diese Gedanken wiegen schwer im Herzen und im Geist des 25-jährigen, in Hamburg geborenen Künstlers und die unwirtliche und unbequeme Umgebung beeinflusste seinen Schreibprozess enorm. Niklas war sofort in der dunkelazurblauen Palette des Winters versunken - ein Klavier wartete auf ihn und er brachte Großvaters Akkordeon und ein neues elektrisches Harmonium sowie eine kleine Anzahl anderer Instrumente mit. Nachdem Niklas mit dem Schreiben in Svalbard fertig war, brachte er seine Kompositionen zu Andy Barlow von Lamb (U2, Fink und Willie Nelson). In Brighton arbeiteten sie zusammen und Andy nahm 'Svalbard' auf, produzierte und mischt es in seinen endgültigen Zustand.

Svalbard“ beginnt mit "If", einem track der die Spuren artikuliert, die diese unwirtliche Umgebung in Niklas' Kopf hinterlassen haben. All seine Eindrücke sind zusammengefasst und etwas dringendes ist in der Musik präsent. „If“ ist sowohl melancholisch als auch positiv und es befreit uns von Ängsten. Svalbard balanciert die stürmische Umgebung mit friedlichen Umarmungen aus. Die Insellandschaft inspirierte Niklas und angesichts des blauen und weißen Polarlichts war er sich seiner eigenen Zerbrechlichkeit sehr bewusst. Die Zartheit seiner Situation wurde weiter verschärft, als er draußen unerwartet in einen Sturm von -20°C geraten ist. "Am Vortag hatten sich die Einheimischen gegenseitig gewarnt, am nächsten Tag drinnen zu bleiben, aber ich war allein und verpasste die Warnung! In einem Moment war es noch friedlich und still und dann plötzlich gab es einen allmächtigen Wind, der so stark war, dass er mich umstieß. Ich konnte nichts sehen und war absolut versteinert, aber als ich zurück ins Studio ging, schrieb ich „Cyan“ den zweiten Track von 'Svalbard'. Die Schläge des Sturms sind im Rhythmus und in den Texturen des Stückes präsent. „Cyan“ drückt das Gefühl aus, wenn man sich der anhaltenden Kraft des Windes stellt und dann zur Flucht gezwungen wird.

Zwei Wochen lang konnte Niklas in enger Zusammenarbeit mit Barlow in Brighton auf eine neue Energie zurückgreifen, die zur Entstehung von zwei weiteren Tracks in Berlin führte. Das erste ist "Bathing In Blue", ein elektronisches Stück mit einer Atmosphäre, die von dem staubigen Dunst inspiriert ist, der die Stadt im Sommer bedeckt. Der zweite ist "Little Orc", ein Juwel, das von kontrastierenden Gefühlen getrieben wird. Nostalgische Ernsthaftigkeit zwischen Spannung und Flucht durchzieht den track und über allem schwebt die Angst vor der Umwelt. Mit Bezug auf "Orc" erklärt Niklas: "Auf Svalbard gibt es einen Vogel namens Auk, dem ich ein Lied gewidmet habe, aber als Andy nach dem Titel fragte, machte ich einen Rechtschreibfehler, als ich ihn aufschrieb. Aber ich mochte es und beschloss, es so zu belassen".

Beim Hören von 'Svalbard' taucht man in die faszinierende Welt des deutschen Künstlers ein. Hier sehen wir einen reiferen Niklas Paschburg, der sich seiner Bestimmung bewusst ist; einen Künstler, der seine Stimme gefunden hat. Paschburgs Musik ist einzigartig in ihrer Fähigkeit, sowohl melancholisch als auch positiv zu sein, eine Umarmung, um Ängste zu verlieren und um sich selbst zu helfen.


Live / Tour Termine

25.03.20 Den Haag (NL) - Paard
26.03.20 Oostend (Belgien) - Kaap
27.03.20 Diest (Belgien) - CC Diest
29.03.20 Brüssel (Belgien) – Botanique
19.09.20 Hamburg – Elbphilharmonie (großer Saal)
24.10.20 Amsterdam - Amsterdam Dance Event @ Concertgebouw Amsterdam

Quotes:
‘The muted minimalism will appeal to Nils Frahm fans, although Paschburg integrates electronics into his work rather more effectively’ The Guardian
‘A product of living in an age where texture can make you dance, and popular music innovates for an audience with ears wide open’ NPR

Links:

https://www.instagram.com/niklaspaschburg/

https://www.facebook.com/niklas.paschburg/

https://twitter.com/NiklasPaschburg/

https://www.youtube.com/watch?v=ld-bb2sFQk4

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