VÖ: | 12.04.2024 |
Artist: | FINN RONSDORF |
Titel: | FROM MIND WE ARISE |
Label: | Awal |
Formate: | Digital |
Styles: | Pop, Soul, Singer-Songwriter |
Finn Ronsdorfs eindringliches Debütalbum „From Mind We Arise“ umfasst ein breites Spektrum musikalischer Genres von Pop-Epos über Blues, Soul-Ballade, Indie-Rock, Schlaflied bis hin zu Cabaret. Es geht Ronsdorf vor allem um das Menschsein - fernab von jeglicher Kategorisierung, um das Verhältnis zwischen Identität und Gesellschaft, um die transformative Kraft der Selbstreflexion.
Laut VOGUE ist der Berliner Sänger, Performance-Künstler, Maler und Komponist Finn Ronsdorf “mit seinem nahezu philosophischen Ansatz auf dem Weg, eines der interessantesten Pop-Gesichter Deutschlands zu werden", die ZEIT nennt ihn Konzeptkünstler, die WELT schlicht Gesamtkunstwerk. Auf seinem Debütalbum ‘From Mind We Arise’ geht es Finn Ronsdorf aber vor allem um Eines: das Menschsein - fernab von jeglicher Kategorisierung. In einem Vier-Jahres-Prozess der Selbstbeobachtung entstand dieses eindringliche Werk - aufgenommen teils im Funkhaus Berlin, teils in Ronsdorfs Kreuzberger Schlafzimmer.
Das Album umfasst zehn Songs und vier Interludes, die ein breites Spektrum musikalischer Genres von Pop-Epos über Blues, Soul-Ballade, Indie-Rock, Schlaflied bis hin zu Cabaret abdecken. Ergänzt wird es durch selbstgemalte Bilder, performative Videos ( https://finnronsdorf.com/from-mind ) und ein cineastisches 7-minütiges Musikvideo des amerikanischen Künstlers Matt Lambert, welches die Single 'Let's Say Goodbye‘ (VÖ 01.02.24) vorstellt und, neben anderen, den gefeierten belgischen Schauspieler Benny Claessens zeigt. Die visuelle Inszenierung übernimmt der renommierte Kameramann Martin Ruhe, bekannt für seine Arbeit mit Coldplay und Depeche Mode.
Die klangliche Vielfalt des Albums wird durch Kollaborationen mit Produzent und Saxophonist Ralph Heidel (Casper, All diese Gewalt), Indie-Rock-Artist Shelter Boy, Cellistin Marie-Claire Schlameus (Agnes Obel) und Schlagzeuger Garagen Uwe (Drangsal) erzielt. Lisa Harres und Nicolas Fehr leihen Ronsdorf ihre Stimmen. Mixing des Albums übernimmt Max Rieger (Die Nerven) und Zino Mikorey (Nils Frahm) das Mastering - gefördert durch die Initiative Musik und Iconoclast, veröffentlicht über AWAL.
Startpunkt des Albums ist Ronsdorfs Heimat - der Schwarzwald. Hier beginnt eine künstlerische Expedition auf der Suche nach dem Erhabenen: Die Balladen 'Wherever I May' und 'From Mind We Arise' erzählen von der Hingabe des eigenen Lebens an etwas Größeres als sich selbst. Ronsdorf stellt auf "Let's Say Goodbye" die Frage nach der Bedeutung des Selbst und erklärt kühn: "This is not your face, it's your parents' waste." Dabei erforscht er nicht nur die Physis, sondern auch die Psyche des Menschen als Produkt der Außenwelt und der Gedanken anderer:
„Oscar Wilde and Einstein / science, pop and twilight / angels, devils, hell and heaven / darkness, light and spotlight / money, power, democrats / I am this and I am that.” ('Oscar Wilde And Einstein, Science, Pop And Twilight')
. Mit den Balladen 'O Finn', 'There's No Way Out' und 'Turn To Stone' taucht Ronsdorf tief in die Themen Sehnsucht, Krieg und die Seele ein. Im Mittelpunkt stehen stets Gewalt und Zerbrechlichkeit der menschlichen Stimme, dann kommt das Klavier.
Ronsdorfs Stimme, u.a. verglichen mit Jeff Buckley, Otis Redding und Nina Simone, bewegt sich zwischen zart-zerbrechlicher und kraftvoll-brutaler Expression.
'Petals' ist eine Liebesode an das Ende der Welt und die Kapitulation durch Liebe. Diese Intimität wird im Laufe des Albums immer wieder durch rohe Demoaufnahmen, Jauchzer und Lachausbrüche unterstrichen. Zärtliche Töne schlägt Ronsdorf in "Noch Morgen Wirst Du Sein" an - ein Schlaflied, das an romantische Folklore erinnert. Aus dem Schlaf als Repräsentant des Todes, führt der Weg direkt ins Leben: Das Album schließt mit 'Please No Roses At Our Graveyard'. Hier ruft ein Mensch in die Unendlichkeit: „We have a life to live! And it's magic!“
Mit seinem Debütalbum 'From Mind We Arise' wagt sich Finn Ronsdorf an das Verhältnis zwischen Identität und Gesellschaft und stellt die Frage: Was ist der Mensch? Auch wenn keine eindeutige Antwort gefunden wird, zeigt das Album auf tiefgreifende Weise die transformative Kraft der Selbstreflexion. „The man that holds the weapon is a painting / hanging on the walls of humankind / not yours or mine / he is to find / in everybody's mind.“ (‘Turn To Stone’)
Tracklist:
1 Wherever I May
2 From Mind We Arise
3 Let's Say Goodbye
4 Image I
5 O Finn
6 Image II
7 There's No Way Out
8 Oscar Wilde And Einstein, Science, Pop And Twilight
9 Petals
10 Image III (Hey Mama, Hey Papa)
11 Turn To Stone
12 Noch Morgen Wirst Du Sein
13 Image IV
14 Please No Roses At Our Graveyard
Finn Ronsdorf - Links
https://finnronsdorf.com/from-mind
https://www.youtube.com/@finnronsdorf2846
https://www.instagram.com/finnronsdorf/