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Das Schweizer Quintett Sirens Of Lesbos besetzt auf dem zweiten Album „Peace“ mit ihrem eklektischen und groovigen Worldbeat-Sound mit Pop-, Soul-, Jazz-, Rock- und Hip-Hop-Elementen erneut ein eigenes musikalisches Universum und wartet wieder mit einer breiten Palette von Kollaborateuren auf. Darunter der mit Platin ausgezeichnete Hip-Hop-Produzent Christo, der Grammy-preisgekrönte P-Funk-Mitbegründer Bootsy Collins, der MC und Produzent Erick The Architect von Brooklyns Kult-Hip-Hop-Crew Flatbush Zombies, der Sänger und -Songwriter dreamcastmoe, der britisch-nigerianische Dichter und Sänger Joshua Idehen, sowie der Londoner Sänger, Rapper und Multi-Instrumentalist Treasure Bloom. Die Gästeliste des neuen Albums bestätigt nicht nur das Ansehen, das Sirens Of Lesbos in der internationalen Musikszene geniessen, sondern zeigt auch erneut das breite Musikinteresse der Band.

Über Grenzen, Genres und Epochen hinweg hat Sirens Of Lesbos einen Sound gefunden, der anders ist als alle anderen. In ihrem eklektischen und groovigen Worldbeat-Sound kulminieren Pop-, Soul-, Jazz-, Rock- und Hip-Hop-Elemente zu einem eigenen Ganzen. Die Produzenten Melvyn Buss und Arci Friede, die Sängerinnen - und Schwestern - Jasmina und Nabyla Serag und die künstlerische Leiterin Denise Häberli kombinieren ihre unterschiedlichen Hintergründe zu einem unverwechselbaren musikalischen Universum, wo die Verschmelzung von analoger Wärme und Tiefe mit modernen Produktionsweisen- und -tools zum Fundament für unverwechselbare Pop-Hooks werden.

“Peace” klingt wie ein Musik-gewordener Sonnenkegel im Auge des Sturms. Der Eröffnungstrack „Bowie“ feat. Erick The Architect ist eine Meditation über das materielle Verlangen, die Vergänglichkeit von Dingen und die Offenheit für das, was auch immer kommen mag. „Baybaybae“ schlägt mit der Tightness und dem Funk von Steely Dan zu und „Felizitas“ kreuzt durch Astralebenen, getragen auf den üppigen Gesangsflächen der Serag-Schwestern. „Run Run Run“, die erste Koproduktion von Christo, zeigt die abenteuerliche AOR-Musikalität der Band. Zeitgenössisch und klassisch zugleich wird das Stück von der unbestrittenen Fähigkeit der Serag-Schwestern gekrönt, einen universell ansprechenden Pop-Hook herzustellen. „After The Beep“ fließt dann zurück in den Hip-Hop: Was hier wie tief ausgegrabene 70er-Samples klingt, ist tatsächlich die beispielhafte Live-Kompetenz der Band. „(I don’t know, I don’t know, I don’t know)“ ist ein sanft stampfender Pop-Track, der auf süße Weise eine unbefriedigende Beziehung beklagt. Der britische Rapper Treasure Bloom fügt dem kosmischen Neo-Soul von „My Bruddas In Arms“ lyrischen Biss hinzu und „Easy“ mit seinem Country-Einschlag liefert den wohl nachdenklichsten Moment des Albums. „Weeping Pine“ sampelt die Zamrock-Giganten WITCH aus den 70ern und unterstreicht die geschickte, lyrische Erfindungsgabe der Band, wobei ihre animistische Metapher persönliche und umweltbezogene Themen in den Vordergrund stellt.

Die zweite Christo-Koproduktion „Everything“ greift auf den Sänger und Songwriter dreamcastmoe aus Washington DC zurück der hier im rohen Space-Funk schwimmt. „Sweet Harmony“ verwendet den gleichnamigen Klassiker der britischen Rave-Gruppe The Beloved aus dem Jahr 1993 neu und fügt raue Soundsystem-Vibes hinzu. Und auf „Candid Mess“ fragt sich Joshua Idehen, Dichter und Spoken Word-Artist (u.a. Bei Sons of Kemet) auf einem dramatischen Synthesizer-Teppich, ob sich Menschen überhaupt ändern können. „Peace“ endet mit „8 Billion“, einem Makroblick auf den Planeten Erde. Mit dem ausgesprochen smooth agierenden Bootsy Collins erinnert die hier gesellschaftspolitisch gesinnt vorgetragene Psychedelia an Deee-Lite. Dieses Herauszoomen und Sich-Absetzen passt zum Schluss ganz gut, denn Sirens Of Lesbos besetzen ihr eigenes musikalisches Universum, sind sowohl von dieser Welt als auch nicht von dieser Welt. Peace.

Tracklist:
01. Bowie feat. Erick The Architect
02. Baybaybae
03. Run Run Run
04. Felicitas
05. After The Beep
06. (I Don't Know, I Don't Know, I Don't Know)
07. Mr Bruddas in Arms feat. Treasure Bloom
08. Easy
09. Weeping Pine
10. Everything feat. dreamcastmoe
11. Sweet Harmony
12. Candid Mess feat. Joshua Idehen
13. 8 Billion feat. Bootsy Collins

https://www.youtube.com/watch?v=635fTLpftjg

Tour Termine:

26.07.23 Luzern - Live Festival (CH)

30.07.23 Frankfurt - Galerie Montez
01.08.23 Bern - Climbing World Championships (CH)
17.08.23 Schwarzsee - Lac Noir Festival (CH)
22.08.23 Baden - Badenfahrt 2023 (CH)
25.08.23 Zürich - Röntgenplatzfest 2023 (CH)
21.09.23 Zürich - SRF Sounds! / National TV Broadcast (CH)
22.09.23 Hamburg - Reeperbahn Festival
13.10.23 Bern – Dachstock (CH)
14.10.23 Zürich – Stall 6 (CH)
20.10.23 Paris – Popup (F)
21.10.23 London – Jazzcafé (UK)
26.10.23 Berlin - Gretchen
11.11.23 Chur - Langer Samstag (CH)
14.12.23 Luzern - Schüür, Luzern (CH)
15.02.24 Nantes – Soufflerie (F)

23.02.23 Fribourg - Fri-Son (CH)

Links:
https://sirensoflesbos.com/

https://sirensoflesbos.bandcamp.com/

https://www.instagram.com/sirens_of_lesbos/

https://soundcloud.com/sirensoflesbos

https://www.youtube.com/c/SirensOfLesbos

https://www.tiktok.com/@sirensoflesbosofficial

https://open.spotify.com/artist/18XyLuKeMMfkTNKTmc6yOU?si=_fjudqZgS_WcuLMFmI6Xiw&nd=1

https://music.apple.com/ch/artist/sirens-of-lesbos/863046847