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ACUD – VERDAMMT NOCHMAL

VÖ: 03.03.2023
Artist: ACUD
Titel: VERDAMMT NOCHMAL
Label: Keller
Formate: Digital / 2x12“ Vinyl
Styles: Electro, Indie Dance, Electronica

Der Berliner Musiker, bildende Künstler und Labelbetreiber Lasse Winkler aka ACUD hat bereits mit Titeln wie „Matjesfilet“ oder „Verbrennungsmotor“ auf sich aufmerksam gemacht. Er zeigt, dass elektronische Tanzmusik durchaus auch Humor haben kann, ohne im Klamauk zu enden. Stilistisch eckt er zeitweise an Genres wie IndieDance, Electro und AcidHouse an. Knarzende Bässe und swingende Rhythmen treffen auf warme Synth-Chords und ergänzen seine helle Stimme. Das Mikrofon, immer einsatzbereit, ersetzt den Notizblock. Es entstehen knappe, spontane Schlagwörter, Sätze, den Alttag aufschnappend. 

ACUD: „Wenn ich denke, an dieser Stelle fehlt etwas, was dem Song ein Gesicht gibt, stell ich mich ans Mikrofon, das immer an meiner Seite steht. Meistens singe ich nur so eine Melodie mit lückenfüllendem Text ein, der mir gerade in den Sinn kommt. Oft bleibt das dann so bis zum Release stehen. MATJESFILET ist so entstanden. Später ist das dann ein kleiner Hit geworden und ich habe die verrücktesten Videos und Nachrichten dazu geschickt bekommen von Amateur-Sportvereinen, die die Nummer mitsingen oder von einem Fischbrötchenstand aus Meckpomm, der meinte, das die Nummer bei ihm jeden Tag läuft.’’

ACUD’s Produktionen beinhalten auch immer eine Portion Punk. Mit illegalen Raves groß geworden, lernt der damals 20jährige den Puls der Berliner Technoszene kennen. ACUD: „Wir sind in alles eingestiegen, was nicht verriegelt war, und haben dort unsere Boxen und Discokugeln hineingeschleppt. Ich gehöre wohl der letzten Generation an, die die Berliner Ravekultur in diesem rohen und aufregenden Zustand erlebt hat.“ Später als Booker und Clubbetreiber tätig, gründet er 2012 mit befreundeten DJs das Musiklabel “KELLER“, dass sich auf die Förderung talentierter Produzenten spezialisiert. Seitdem produziert und veröffentlicht er elektronische Tanzmusik.

Auf dem nun 10-Track-starken Debut-Album VERDAMMT NOCHMAL begleitet man den Musiker über eine Schaffensperiode von drei Jahren. ORTHOPÄDE heißt der erste Track, eine gaga Break-Pop-Nummer, die sich nicht zu ernst nimmt. Darauf folgt mit UNTER BÄUMEN eine melancholische Endsommerballade deren Beat uns mit all seiner Wucht in einen Zustand der Schwerelosigkeit treibt. In SUPERMARKT steigt sein Bedarf an Zitronen und Quark- immer Garant für den von ihm besungenen guten Tag. Dass dieser Kracher sich in Bauch und Beine spielt, ist neben den warmknarzenden Beats, die noch jeden aus dem Bett schleifen würden, dem klaren Optimismus seiner Stimme gegeben. In dem vom Künstler selbst produzierten Musikvideo, in dem auch die Schauspielerin Deborah Kaufmann (Dark) zu sehen ist und in dem Greta Ipfelkofer Regie führte, verwirklicht sich der Künstler auch visuell. So baut er eine komplette Papierkulisse auf, in der lebensgroße Micky Mäuse ohne Ohren sich mit immer geldgierigeren Menschen eine Hetzjagd leisten und den Ausweg aus ihrem selbst herbeigeführten Schlamassel suchen. Das Lied SCHNABELGAUL kommt als System-Kritik im Dada-Gewand daher. Für die Schlagzeugaufnahmen zieht der Künstler sogar kurzweilig in die legendären Berliner Hansa-Studios. In VERDAMMT greift Produzent und “Frittenbude“-Musiker Jakob Häglsperger aka “Kalipo“ in die Bass-Seiten, Staccato-Rhythmen stoßen auf vibrierende Klänge, die dem Ruf verführerischer Sirenen nahe kommen. Der Text: eine Anklage, sich dem größten Gefühl der Welt widmend. Dramatisch schraubt sich der Gesang in die Höhe und spuckt den Tanzenden letztendlich mit Schmackes zurück in die Woge.


Tracklist:

1 Orthopäde

2 Unter Bäumen

3 Supermarkt

4 Kein Halten

5 Glaswerk

6 Schnabelgaul

7 Lysander

8 Warten auf Fabian

9 Verdammt

10 Deckel Drauf

Links:

Spotify: https://open.spotify.com/artist/6nkfC5ET7sPeZHTZN...

Soundcloud: https://soundcloud.com/keller?sub_confirmation=1

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