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Das außergewöhnliche Trio schafft mit „Metamorfosa“ eine faszinierende, sphärische Fusion aus elektronischen Klängen, Piano, Violine, Percussion, Field-Recordings und mystischen, ladinischen Texten und Gesängen. Doch wie würde man ein Musikgenre nennen, wenn sich eine traditionelle, auf Ladinisch singende Sängerin und Violinistin aus Südtirol mit zwei renommierten elektronischen Musikern zusammentut, um eine Fusion zwischen beiden Welten zu schaffen?

„Metamorfosa" ist ein neues Bandprojekt, gegründet von Marlene Schuen (Italien), Marc Romboy (Deutschland) und Dimitri Andreas (Belgien). Marlene Schuen ist in La Val aufgewachsen, einem verwunschenen Dorf in den Südtiroler Dolomiten. Sie ist auch Mitglied der Band Ganes, wo sie ebenfalls auf Ladinisch singt, einer Sprache, die nur von einer Minderheit von etwa 30.000 Menschen gesprochen wird. Neben ihrer sehr natürlichen und berührenden Stimme hat sie auch Violine und Slide-Gitarre zum „Metamorfosa“ Album beigetragen.

Marc Romboy und Dimitri Andreas sind für die Arrangements, Co-Kompositionen und Produktion verantwortlich. Marc Romboy veröffentlicht elektronische Musik seit 1991 und trat weltweit in legendären Clubs wie dem Berghain, Rex Paris, Fabric London und Womb Tokyo auf. Er arbeitete bereits mit verschiedenen Orchestern in Deutschland zusammen, um Klassik und elektronische Musik zu fusionieren. Dimitri Andreas lebt in Kortrijk, Belgien, und hat bereits ikonische VÖs auf elektronischen Musiklabels wie Music Man, Session Recordings und Systematic veröffentlicht. Neben dem Mixing und Produzieren verschiedener Bandprojekte zeichnet sich seine Vorliebe für Field-Recordings, natürliche Percussionklänge und Stimmungen in allen acht Tracks des Albums ab und stellt einen einzigartigen Aspekt des Projekts dar. Neben den drei Hauptmitgliedern des Projekts haben auch der Star-Perkussionist Rhani Krija (performte zusammen mit Größen wie Sting, Prince und Stevie Wonder) und der hochbegabte Pianist Ulf Kleiner (Dephazz, Fola Dada, Pianoskop) musikalische Elemente zum Projekt beigetragen.

Die Texte von Marlene Schuen für „Metamorfosa" handeln von der Natur und Geschichten über mythische Kreaturen in der Bergwelt Südtirols und entführen den Zuhörer in die Welt ihrer Heimat.Marlenes beeindruckende Stimme und ihr Gesangsstil haben Marc und Andreas von der ersten Sekunde an berührt und fasziniert und letztlich dazu inspiriert mit ihr diese Fusion aus elektronischen Klängen, sphärischen Klavierparts, Violine, Field-Recordings, Percussiongrooves und ladinischen Gesang zu schaffen.

Der beatlose Album-Opener „Leghermes“ wird getragen von Marlenes sphärischen Gesang, Percussion, Piano, und einer klagenden Violine. „Metamorfosa“ basiert auf klaren Gesang, Percussion und Field Recordings. „Elfa“ wird von einem perlenden Piano und Electronica angeführt. Das downbeatige „Tristëza“ grooved sanft mit entspannten Beat, akzentuierten Piano und eindringlichen Gesang. „I Te Porti La Löm“ schwebt beatlos und geisterhaft über Synths und geflüsterte Vocals. Das sanft groovende „Nos Sun Le Cosmos“ wird umspielt mit Violine, Piano, flirrender Electronica und mystischen Vocals. „Azeleraziun“ beginnt ruhig und beatlos mit Violine. Marlenes sphärische Gesänge steigern sich zum Jodeln das am Ende in einem überraschenden Drum´n Bass Beat mündet. „Cub de dlacia“ beschließt das Album schwungvoll mit tribaler Percussion, Electronica und Gesang.

Tracklist:
1 Leghermes
2 Metamorfosa
3 Elfa
4 Tristëza
5 I te porti la löm
6 Nos Sun Le Cosmos
7 Azeleraziun
8 Cub de dlacia

https://www.youtube.com/watch?v=P66dZTh8kWQ

Links:
Marlene Schuen:
https://www.instagram.com/marleneschuen/

Marc Romboy:
https://www.instagram.com/marcromboy/

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Dimitri Andreas:
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https://soundcloud.com/dimitri-andreas