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Eating Snow – Eating Snow

VÖ: 11.09.2015
Artist: Eating Snow
Titel: Eating Snow
Label: Freude am Tanzen
Formate: CD, Digital
Styles: Electronic / Indie-Pop

DOUGLAS GREED und MOORYC zeigen auf ihrem Debütalbum als EATING SNOW ihr gemeinsames Faible für die dunkleren Momente der Popmusik. Die einzigartige Stimme von Mooryc vereint sich perfekt mit den melancholischen als auch euphorischen elektronischen Beats und Melodien von Douglas Greed.

Vom Festival zum Feature zur Freundschaft, vom Techno zur Electronica zur Band. So könnte man twitterkompatibel mit nur wenigen Zeichen den bisherigen Weg von Eating Snow beschreiben, der für Douglas Greed und Mooryc gerade erst seinen Anfang genommen hat.

Kennengelernt haben sich die beiden 2010 bei einem Festival in Polen, schon wenig später entstanden die gemeinsamen Tracks „Pain“ und „Morning Gloria“, zu hören auf Douglas Greeds Debütalbum „KRL“. Doch „Dougi“ und Mooryc landeten nicht nur schnell auf einer Wellenlänge, sondern fanden zudem trotz ihrer unterschiedlichen musikalischen Wurzeln wie von selbst zu einem gemeinsamen Sound, der von sinnlicher Indietronica über eindringlichem House bis hin zu perfekt groovenden Pop-momenten reicht.

In seiner ganzen Bandbreite gibt es diesen Sound nun über dreizehn Tracks verteilt auf ihrem selbstbetitelten Debütalbum „Eating Snow“ zu hören, das unter anderem in Poznan, Wustrow, Jena und natürlich auch Berlin entstand, wo nicht nur Mooryc seit ein paar Jahren lebt, sondern auch Douglas Greed im Sommer 2014 seine Zeit verbrachte.

Einen guten Teil davon fanden sich die beiden zusammen im Studio wieder, tranken lauwarmes Bier, lachten sich über den größten Blödsinn die Milch aus der Nase und kumpelten bis tief in die Nacht ab. Zudem spürten sie ihrem gemeinsamen Faible für die dunkleren Momente der Popmusik nach und zurrten elektronische Beats sowie Melodien und Texte zu einem magischen Ganzen zusammen, das die einzigartige Stimme von Mooryc auf die so melancholische wie euphorische Ader in der Musik von Douglas Greed treffen lässt – und dabei dem Dancefloor-Diktat gänzlich entsagt.

Den Auftakt zum Album bildet das sinnlich-mäandernde „Over“, das den Hörer über zwei Minuten hinweg auf den kommenden musikalischen Trip einstimmt und bereits selbst Teil dessen ist. Daraufhin lässt „The Cut“ über einen Herzschlag- Beat und hypnotisch-oszillierende Synthesizer sanfte Piano-Modulationen und Mooryc‘ bittersüßen Gesang weite Kreise ziehen. „Let You Down“ sucht und findet die Tiefe im Pop, während „Mine“ im Anschluss die Brücke zu weit ruhigeren Tönen schlägt. Auch das reduzierte „Beauty Of Destruction“ zeigt, dass in dem Sprichwort „Weniger ist mehr“ nach wie vor einiges Wahres steckt, bevor „Gravel And Trees“ die BPM-Schraube wieder anzieht und „Forever Is Gone By Now“ den Beat feinfühlig bricht und die Sehnsucht Einzug halten lässt. Geheimnisvoll gibt sich danach „This Emptyness Is Mine“, bevor „Chameleon“ noch einmal rein instrumentale Wege geht, dabei weite Räume aufmacht und Platz für eine hinreißende Melodie und Klänge spielender Kinder schafft. Zutiefst persönlich bis zuletzt, leitet das träumerische „Last Summer Day“ das reduziert-akustische Ende des Albums ein und erinnert an die zurückliegende, gemeinsame Reise. Doch erst das bereits zuvor veröffentlichte „Siamese Twins By Choice“ schließt in einer neuen Version ebendiese perfekt ab.

Um das Ganze magisch-melancholisch zu komplettieren, haben sich Eating Snow das Künstler-Duo HERAKUT ins Boot geholt, die mit ihrem unverkennbar roughen Skizzenstil und fragilen Charakteren, die Geschichten der „Siamese Twins“ klug erzählen.


TRACKLISTING:

1 Over 2:17

2 The Cut 4:26

3 Let You Down 3:20

4 Mine 3:55

5 Beauty Of Destruction 4:09

6 Interlude 1 1:00

7 Gravel And Trees 3:27

8 Interlude 2 0:52

9 Forever Is Gone By Now 3:45

10 This Emptiness Is Mine 6:35

11 Chameleon 4:29

12 Last Summer Day 3:19

13 Siamese Twins By Choice* 3:57



BIOGRAFIE:

Auf den ersten Blick wirkt Eating Snow, das gemeinsame Projekt von Douglas Greed und Mooryc, wie eine ungleiche Paarung. Ein scheinbar unvereinbarer Clash der Charaktere und Klangwelten.

Auf der einen Seite Produzent und DJ Douglas Greed, die Rampensau mit Herz und Stil, der quirlige Tausendsassa aus Jena, dem der Schalk tief im Nacken sitzt. Über Drum'n'Bass und HipHop fand er im Laufe der Jahre zu House und Techno, die er seit 2005 mit seiner ganz persönlichen Handschrift interpretiert.

Auf der anderen Seite Mooryc, dessen musikalisches Elternhaus ihm Jazz, Vinyl und den akademischen Weg zur Musik mitgab. Seit seinem siebten Lebensjahr spielt der Instrumentenbauer und Sänger mit polnischen Wurzeln Klavier und strahlt zu alle dem eine Zen-gleiche Aura aus – sowohl auf, als auch neben der Bühne.

Doch schaut – und vor allem hört – man einmal genauer hin, ergibt dieses Treffen der Gegensätze nicht nur Sinn, sondern auch eine der spannendsten Kollaborationen jüngster Zeit, die den Bogen von sinnlicher Indietronica über eindringlichem House bis hin zu perfekt groovenden Popmomenten spannt.

Kennengelernt haben sich Douglas Greed und Mooryc, den es inzwischen nach Berlin verschlagen hat, auf einem Festival in Polen. Wenig später tauschten die beiden erste Ideen per E-Mail aus, und Mooryc steuerte 2011 seinen Gesang zu Douglas Greeds Debütalbum „KRL“ auf dessen Heimatlabel Freude Am Tanzen bei, wo auch er seitdem regelmäßig solo veröffentlicht. Schnell wurde aus einem Track eine feste Zusammenarbeit, und „Dougi“ und Mooryc zu „Siamese Twins By Choice“. Mit der Musik als Herz, das sie sich gemeinsam teilen. So gingen sie gemeinsam den Weg vom Festival zum Feature zur Freundschaft, vom Techno zur Electronica zur Band.

Dabei ist die Musik nur „nebensächliche Hauptsache“ bei Eating Snow, der eigentliche Antrieb hingegen „die gemeinsame Zeit und der biergeschwängerte Dummschwatz“, wie Douglas Greed selbst sagt. Und so teilten sie im Laufe der Monate, in denen ihr gemeinsames Debütalbum „Eating Snow“ bei diversen Studiosessions zwischen Jena, Berlin, Wustrow und Poznań entstand, nicht nur eine fantastische Zeit und reichlich Bier, sondern spielten sich auch ihre Lieblingsmusiken vor und philosophierten bis tief in die Nacht.

Doch sobald es an die Aufnahme und das Zusammenkommen von elektronischen Beats sowie Melodien und Texten geht, kommt stets ihre gemeinsame Liebe zu der in großen Songs verpackten Melancholie zum Vorschein. Mal ganz reduziert und fragil, mal gepaart mit elektronischen Beats, sehnsüchtigen Lyrics und einem Groove, den niemand nach dem ersten Hören wieder aus dem Ohr bekommt, ist es sie, die Douglas Greed und Mooryc trotz aller scheinbaren Gegensätze verbindet und sich in den unterschiedlichsten Facetten in ihren Songs wiederfindet



LINKS:

www.freude-am-tanzen.com/eating-snow

www.eating-snow.com

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