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Clark – Death Peak

VÖ: 07.04.2017
Artist: Clark
Titel: Death Peak
Label: Warp
Formate: CD / Digital / LP
Styles: Electronic / Techno

Den Titel ‘Death Peak’ hatte ich schon seit August 2016. Er fühlte sich dermaßen richtig an, das ich ihn andauernd wiederholen musste, wie ein Mantra – Death Peak Death Peak Death Peak. Das Album beginnt ganz sanft, mit Wiesenlandschaften und Schmetterlingen... und lässt einen schließlich auf dem krass-zerklüfteten Gipfel eines echt furchterregenden Bergs zurück, von dem aus man ringsum die zerstörte Landschaft betrachten kann.“

Schönheit durch Zerstörung...

Der in Berlin lebende Brite Chris Clark ist eines der Aushängeschilder des renommierten Labels Warp.

Clark meldet sich in diesem Frühjahr mit seinem neuen Album „Death Peak“ zurück. Er verschnürt darauf die verschiedenen Stränge seines bisherigen Outputs, wenn er die euphorischen Melodien und Rhythmen von Warehouse-Raves mit neueren Gesangs- und Chor-Arrangements zusammenbringt.

Death Peak“ legt somit das Spannungsfeld offen, auf dem Clarks musikalisches Vokabular basiert: „Ich liebe es einfach, diesen Wendepunkt zu finden zwischen zwei Gegensätzen – die Stelle, an der es kippt. Meine Tracks sollen scharfe Zähne haben, aber man soll sie trotzdem auch noch streicheln wollen. Sie klingen klassisch, uralt, aber scheinen aus der Zukunft hierher gebeamt zu sein, sanft und doch zerstörerisch.“

Der Album-Vorbote „Peak Magnetic“ ist ein astreiner Club-Track für die frühen Morgenstunden: dermaßen energiegeladen, dass man ihn kaum greifen kann. Clark bringt es auf den Punkt: „Der Kick sollte so klingen wie gewaltiges Naturereignis, also kaum noch kontrollierbar – wie ein Geröllblock, der einen Hügel hinabstürzt, während die Vögel dazu im Hintergrund zwitschern. Eine richtige Schlickkugel als Pulsgeber, die mit ihrer bloßen Masse allem anderen als Fundament dient. Ich muss dabei irgendwie an eine Outdoor-Rave-Nacht im Frühling denken.“

Im Fall von „Catastrophe Anthem“ hört man einen Kinderchor, der das gespenstische Mantra „We are your ancestors“ wieder und wieder anstimmt. Während Clark früher nur selten mit der menschlichen Stimme gearbeitet hat, taucht dieses Element dieses Mal in jedem Track auf. „Ja, bei so gut wie allen Tracks ist irgendeine Art von Stimmaufnahme dabei. Wirklich bemerkt habe ich das allerdings erst ganz am Ende der Aufnahmephase. Mich hypnotisiert die menschliche Stimme – sie ist einfach der perfekteste Synthesizer.“

Mit Gesang ist es manchmal so wie mit einem seltsamen Hut, den sich ein Producer nur deshalb aufsetzt, weil er auffallen möchte. Die Gesänge auf ‘Death Peak’ sind jedoch das Gegenteil davon. Hier sind die Gesangselemente letztlich nur ein weiteres Instrument, das im Mix auftaucht. Und ich habe echt lange gebraucht, um dermaßen selbstbewusst damit arbeiten zu können.“

Zuletzt hatte Clark eine Split-12“ mit seinen Label-Kollegen Mark Pritchard und Bibio veröffentlicht und Remixes für Künstler wie Nils Frahm und Max Richter gemacht. Außerdem hat er seinen ersten Filmscore geschrieben: Clark veröffentlichte den düsteren Soundtrack zur BAFTA-nominierten Sky-Serie „The Last Panthers“ und komponierte die Musik für eine „Macbeth“-Inszenierung am Londoner Young Vic-Theater. Erst Ende 2016 komponierte er zudem das Stück „Enter The Void“ für das Orchester The Echo Society, das im historischen Ace Theatre in L.A. unter der Leitung von Joe Trapanese (der u.a. schon mit M83 und Daft Punk gearbeitet hat) live präsentiert wurde.

Bei Warp unterzeichnete Clark schon als Teenager. In den seither vergangenen zwei Jahrzehnten ist sein Sound immer weiter gereift – obwohl er selbst sagt, dass er noch immer ganz am Anfang dieser Entwicklung steht. Sein vielgestaltiger Industrial-Noise-Ansatz, den er schon auf etlichen Dancefloors und Festivals präsentiert hat, wuchert seither weiter und hat über die Jahre diverse jüngere Produzenten geprägt.

Auch in diesem Jahr stehen diverse Konzerte für Clark auf dem Programm, in deren Rahmen er die Contemporary-Dance-Choreographien seiner angestammten Kollegin Melanie Lane mit seinen eigenen Rave-Tracks kombiniert. Geplant ist neben einem Auftritt im Berliner Funkhaus auch sein bis dato größtes UK-Konzert im Brixton Electric.



Stream:

Vorab-Track „Peak Magnetic“ : https://soundcloud.com/throttleclark/peak-magnetic



Tracklisting:

01. Spring But Dark

02. Butterfly Prowler

03. Peak Magnetic

04. Hoova

05. Slap Drones

06. Aftermath

07. Catastrophe Anthem

08. Living Fantasy

09. Un U.K.



Clark / Live-Termine 2017 (weitere Shows folgen):

24/02/2017 Melbourne The Night Cat

18/03/2017 Southport Bang Face

25/03/2017 Istanbul Sonar

01/04/2017 Hong Kong Sonar

15/04/2017 Brügge More Music Festival

21/04/2017 Berlin Funkhaus Nalepastrasse

22/04/2017 London Electric Brixton

16/06/2017 Barcelona Sonar Festival



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