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SIRENS OF LESBOS – SOL

VÖ: 06.11.2020
Artist: SIRENS OF LESBOS
Titel: SOL
Label: SIRENS OF LESBOS
Formate: Digital
Styles: Alternative Pop / Worldbeat

Das Schweizer Worldbeat/Alternative-Pop-Quintett Sirens Of Lesbos veröffentlicht mit ‘SOL’ sein Debutalbum. Mit ihrem eklektischen und groovigen Ansatz schaffen sie einen unwiderstehlichen Schmelztiegel von Klängen. Ihr moderner Worldbeat-Sound manifestiert sich in zwölf sehr unterschiedlichen Stücken. So ist ‘SOL’ ein gelungener Brückenschlag von der elektronischen Vergangenheit der Gruppe in eine Gegenwart, wo Soul-, Jazz-, Rock- und Hip-Hop-Elemente zu einem unwiederstehlichen, eigenen Ganzen kulminieren.

‘SOL’, das Debutalbum des Schweizer Alternative-Pop-Quintetts Sirens Of Lesbos, ist der finale Höhepunkt einer radikalen Transformationsphase, welche quasi unmittelbar nach der Veröffentlichung ihres Major-Label-Ibiza-Hits „Long Days, Hot Nights“ einsetzte. "Plötzlich waren wir mit fast allen großen Labels und Verlagen da draußen im Gespräch", erinnert sich Friede. "Am Ende unterschrieben wir bei Epic / Sony. Aber es war, als würden zwei betrunkene Teenager in einer Kapelle in Las Vegas heiraten... sobald wir wieder nüchtern waren, wurde uns beiden klar, dass wir nicht füreinander bestimmt waren„.

Sie beschlossen neu anzufangen und der Musik nachzugehen, für die sie eine starke Leidenschaft hatten. Mit ihrem eklektischen und groovigen Ansatz setzen sie vor allem auf die Wiederbelebung und Modernisierung des Worldbeat-Genres. Ein Blick auf ihre Spotify Playlist zeigt die Bandbreite ihrer Einflüsse: von D'Angelo bis Archie Shepp, J.I.D. bis Rosalia, Peter Gabriel bis Van Morrison.

Der Worldbeat-Sound, der sich auf ‘SOL’ in zwölf sehr unterschiedlichen Stücken manifestiert, ist ein Abbild der persönlichen musikalischen Einflüsse und Hintergründe der Kernmitglieder (die Co-Produzenten Melvyn Buss und Arci Friede, die Co-Produzentinnen und Sängerinnen Jasmina und Nabyla Serag und die Art Directorin Denise Häberli.) Sie schöpfen aus unterschiedlichen Hintergründen und Erziehungen und schaffen zusammen einen unwiderstehlichen Schmelztiegel von Klängen.

So ist ‘SOL’ (ein Akronym von Sirens Of Lesbos; in Spanisch ‘Sonne’) ein gelungener Brückenschlag von der elektronischen Vergangenheit der Gruppe in eine Gegenwart, wo Soul-, Jazz-, Rock- und Hip-Hop-Elemente zu einem eigenen Ganzen kulminieren. Es ist als hätte man die Fugees, Mos Def, J.I.D., Rosalia und Fleetwood Mac zusammen in den Mixer geschmissen und mit ordentlich Zeitgeist-Vibe aufgemischt.

Auf diese Sirens-typische Soundformel wurde auch Christo aufmerksam, seines Zeichens Produzent für J. Cole, Earthgang, Mac Miller und J.I.D.. 2018 hat er die Band auf Instagram angeschrieben, seither herrscht ein regelmässiger Austausch. Auf ‘SOL’ hat der in Atlanta beheimatete Produzent das Eröffnungsstück ‘Tired Introlude’ mit-produziert, ein einlullendes, psychedelisches Soul-Stück à la Rotary Connection auf Lean, das die Serag-Schwestern mit Hauchlauten anheben. Es ist eine Ankündigung des weiteren Albumverlaufs, wo für die kommenden 35 Minuten Vergangenheit und Zukunft in einer eigentümlich schönen Limbo-Welt ineinander aufgehen.

Song zwei mit dem Titel ‘Birds’ überrascht sogleich mit einem Dembow-Rhythmus, einem elektronischen Sub-Bass und Autotune im Refrain – Stilelemente, die man von Sirens Of Lesbos nicht erwartet hatte, die aber alles andere als fremd und deplatziert wirken. Im nachfolgenden Reggae Dub-Stück ‘Two-Faced’ wird dann zum ersten mal die poetisch gewitzte Qualität der Lyrics deutlich, wenn’s heisst: »You’ll need double the toothpaste, ‘cos you’re two-faced«. Metaphorisch wird’s bei ‘Cobra’, das seinerseits eine Parabel auf die Unbarmherzigkeit der Natur ist.

Eine Überraschung für das deutschsprachige Publikum ist ‘When I’m Down’. Es handelt sich dabei um eine phonetisch und inhaltlich akkurate Übersetzung von Udo Lindenbergs ‘Baby wenn ich down bin’, ein Song den die ältere Fraktion der Band (Melvyn, Arci, Jasmina) als Cover-Version von Max Herre / Freundeskreis kennen- und lieben lernte. Ein Skit , der im Kopfnicker-Modus bleibt, kündigt dann die zwei grossen Singles des Albums an.

Zuerst ist es das von Aldous Huxley inspirierte ‘Pala’ wo Sirens Of Lesbos sich auf einem Beat, der an die kreative Blütezeit von Outkast erinnert, eine bessere Welt in einem tropischen Setting vorstellen. Und weiter der Yacht Rock-Knüller ‘How Many Miles’ welcher seit dem Release Anfang Juni 2020 bereits über 350’000 Streams verzeichnen kann.

UK Rapper Theodor Black, vom Dummy Magazine zu einem der 20 Most Exciting Artists For 2020 gekürt, steuert bei ‘Palm Trees’ den ersten Gastbeitrag des Albums bei. Das Thema dieses Shuffle-Soul-Songs ist die Wiedergeburt als Glühwürmchen. An diese Kollaboration reiht sich gleich die nächste: Auf dem Downbeat ‘Like Some Dream’ performen der gefeierte Atlanta Rapper J.I.D. (Dreamville, Interscope) und Nabyla ein gefühlvolles Duett, dass von einer Liebe erzählt, die Welten durchdringen kann. Das Stück ist der zweite Auftritt von Christo auf dem Album, der das Original-Instrumental von Sirens Of Lesbos insbesondere im Drum-Bereich getrimmt hat.

Auch ‘Surge’ ist eine Zusammenarbeit mit Christo – und dessen Homies Ric & Thadeus, welche ihrerseits bereits einen Grammy für die Mitarbeit an Bad Bunnys Album ‘X 100pre’ eingestrichen haben. Das Stück ist ein kosmischer Jazz-Funk-Jam, der an die Ästhetik von Sun Ra und die Handschrift von Sa-Ra Creative Partners erinnert.

Passend zum Schluss des Albums kommt der Song ‘I Know It Will End (Outro)’. Im Raum wandernde Gitarrenklänge, heruntergepitchte Vocals und ein langsamer Beat läuten das Ende in Form eines melancholischen Sonnenuntergangs ein; das Ende von ‘SOL’. Und damit den Beginn von Sirens Of Lesbos als grosse Band, die im Sonnenaufgang steht.




Live:

11. August 2021 Musikfestwochen (Festival), Winterthur, Schweiz

21. August 2021 Funk am See (Festival), Luzern, Schweiz


Links:

http://www.instagram.com/sirens_of_lesbos

http://www.facebook.com/sirensoflesvos

http://www.twitter.com/SirensOfLesbos

http://www.soundcloud.com/sirensoflesbos



SIRENS OF LESBOS / BIOGRAFIE

Sirens of Lesbos ist eine Gruppe von Sängern, Lyrikern, Instrumentalisten und Kreativen aus Bern, Schweiz, die sich mit ihrem eklektischen und groovigen Ansatz für die Wiederbelebung und Modernisierung des Worldbeat-Genres einsetzen. Sie schöpfen aus unterschiedlichen Hintergründen und Erziehungen, um einen unwiderstehlichen Schmelztiegel von Klängen zu schaffen. Ihre Musik, die auf ihrem eigenen, selbstbetitelten Label veröffentlicht wird, zieht schnell Fans weit und breit an, von BBC 1Xtra's Jamz Supernova über BBC 6 Music's Nemone bis hin zu Worldwide FM's Global Roots und Beats 1's Ebro Darden.

Die fünf in der Schweiz geborenen Mitglieder der Gruppe kamen alle durch die pulsierende Berner Musikszene in Kontakt. Die Koproduzenten Melvyn Buss und Arci Friede haben beide einen Hintergrund in Tanz und elektronischer Musik. Buss - der mit Synthesizern, Perkussion und Background-Gesang auftritt - produzierte früher unter dem Namen Mercury auf Labels wie Gomma House-Musik, während Friede - der die meisten Texte schreibt - viele Jahre als Besitzer und Booker einiger der besten Clubs der Stadt verbrachte. Sie begannen Mitte der 2000er Jahre zusammenzuarbeiten und lernten später die Sängerinnen Jasmina und Nabyla Serag kennen. Jasmina wurde 2018 als Künstlerin für die prestigeträchtige Red Bull Music Academy ausgewählt und nimmt auch als NewRa auf, während Nabyla einen Hintergrund im Chorgesang hat. Denise Häberli vervollständigt ihre erweiterte Familie, da ihre Position als künstlerische Leiterin der Gruppe ihr farbenfrohes Aussehen zum Leben erweckt, das ihrer lebendigen Musik perfekt entspricht.

Berühmtheit erlangte die Gruppe erst durch Zufall: das Ergebnis einer selbst auferlegten Herausforderung, einen Ibiza-Hit zu schreiben. "Plötzlich waren wir mit fast allen großen Labels und Verlagen da draußen im Gespräch", erinnert sich Friede. "Am Ende unterschrieben wir bei Epic / Sony. Aber es war, als würden zwei betrunkene Teenager in einer Kapelle in Las Vegas heiraten... sobald wir wieder nüchtern waren, wurde uns beiden klar, dass wir nicht füreinander bestimmt waren„. Schnell desillusionierten sie über ihre Situation und beschlossen, neu anzufangen und der Musik nachzugehen, für die sie eine stärkere Leidenschaft hatten. Ein Blick auf ihre Playlist 'Los mejores Shign McNahgn' Spotify zeigt die Bandbreite ihrer Einflüsse: von D'Angelo bis Archie Shepp, J.I.D. bis Rosalia, Peter Gabriel bis Van Morrison und Sprachen und Kulturen aus aller Welt.

Neben ihren vielfältigen musikalischen Inspirationen sind ihr Klang und ihre Texte auch das Produkt ihrer gemischten Herkunft und Erziehung. Die Eltern der Serag-Schwester waren politische Flüchtlinge und Freiheitskämpfer aus dem Sudan und Eritrea, ebenso wie Friede's tschechische Eltern nach dem Aufstand im Prager Frühling 1968. Buss' Vater ist Engländer, und die Schweiz erwies sich als idealer Ort, an dem sich diese verschiedenen Kulturen vermischen und mit zeitgenössischen Einflüssen verbinden konnten. Ihr weltenbummlerischer Klang erstreckt sich über Zeit, Raum und Schwingungen, und er wird mit jeder sorgfältig zusammengesetzten Veröffentlichung stärker.

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